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Trump-Regierung verwehrt Journalisten Zugang zu Fragerunde

Journalists leave after several major news organizations including CNN, The New York Times and Politico were excluded from an off camera "gaggle" meeting with White House Press Secretary Sea ...
Journalisten verlassen den Presseraum, nachdem mehrere Nachrichten-Organisationen von einer Off-Camera-Fragerunde ausgeschlossen wurden. Bild: YURI GRIPAS/REUTERS

Trump-Regierung verwehrt Journalisten Zugang zu Fragerunde

24.02.2017, 21:2125.02.2017, 15:12
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Das Weisse Haus hat am Freitag mehreren Journalisten den Zugang zu einer Fragerunde mit dem Sprecher von US-Präsident Donald Trump verwehrt. Betroffen waren Reporter von CNN, der «New York Times», und «Politico», wie die Medienhäuser berichteten. Stattdessen durften nur ausgewählte Journalisten an dem Briefing von Trumps Sprecher Sean Spicer teilnehmen.

Vertreter der Nachrichtenagentur AP und des «Time»-Magazins boykottierten die Fragerunde daraufhin aus Solidarität mit ihren Kollegen. Die «White House Correspondents' Association» (WHCA), ein Zusammenschluss von Journalisten, verurteilte die Massnahme des Weissen Hauses. (sda/dpa)

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32 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Gipfeligeist
24.02.2017 22:25registriert Januar 2016
WTF das geht zu weit, wer die Pressfreiheit unterdrückt darf von uns Europäern nicht länger mit Samthandschuhen getätschelt werden!!
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Marco Rohr
24.02.2017 22:05registriert Februar 2014
Mit den grössten Medienhäusern der Welt einen Krieg anzuzetteln, ist keine gute Idee. CNN & Co. werden es sich die nächsten 4 Jahre zum obersten Ziel setzen, jedes noch so kleine schmutzige Detail über Trump und seine Entourage publik zu machen. Irgendwann knallts. Ade Trump, du hast dir dein eigenes Grab geschaufelt.
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Moti_03
24.02.2017 22:07registriert Oktober 2016
Die Medien sollen einfach mal eine Woche nicht über ihn und seine politischen Sachen berichten und auch nicht an Pressekonferenzen gehen. Fast keine Leute, keine Aufmerksamkeit, ein Stiller Protest. Nicht mehr im Rampenlicht zu stehen, würde ihn sicherlich am meisten verletzen. Alle müssten mitmachen.
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