Literatur: Obamas Schwester eröffnet Hamburger Literaturfestival

Literatur: Obamas Schwester eröffnet Hamburger Literaturfestival

22.04.2016, 05:44

Ein Abend mit der kenianischen Germanistin und Soziologin Auma Obama hat am Donnerstag in Hamburg das diesjährige Kulturfestival «Die erneuerbaren Lesetage - Lesen ohne Atomstrom» eröffnet. Auma Obama ist die Halbschwester des US-Präsidenten Barack Obama.

In der Laeiszhalle plädierte Obama im Gespräch mit dem Journalisten Rainer Burchardt dafür, Ausländern und Asylsuchenden zwar Integration, aber keine Assimilation abzuverlangen. «Wenn man seine eigene Kultur verliert, verliert man die Identität», sagte sie in fliessendem Deutsch. Die 1960 geborene Auma Obama studierte in Heidelberg und promovierte in Bayreuth.

Bei den Lesetagen gastieren Künstler und Autoren noch bis 27. April an mehreren Orten der Stadt - etwa Beate Klarsfeld, Mojib Latif, Axel Milberg und Katja Riemann. Schriftsteller und Leser hatten das Festival 2011 als Reaktion auf die «Vattenfall-Lesetage» gegründet. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!