Ein 57-jähriger Mann hat sich an Heiligabend im st.-gallischen Degersheim sturzbetrunken ans Steuer seines Autos gesetzt und kurze Zeit später einen Unfall gebaut. Er kollidierte mit einer Strassentafel und einem Gartenzaun, blieb dabei aber unverletzt. Der Unfall ereignete sich kurz vor zwei Uhr nachmittags.
Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von über zwei Promille, wie die Kantonspolizei St.Gallen am Weihnachtstag mitteilte. Der 57-Jährige hatte sein Fahrzeug zuvor in geringem Tempo quer durch das Dorf gelenkt und dabei Sachschaden von mehreren tausend Franken verursacht.
Wegen auslaufender Flüssigkeiten musste die Feuerwehr aufgeboten werden. Der Mann musste nebst einer Blutprobe auch seinen Führerausweis abgeben.
Für zwei Schweizer Feriengäste im Alter von 55 und 57 Jahren hat der Heilige Abend im Spital geendet. Bei einem Brand in einem Ferien-Mehrfamilienhaus im bündnerischen Cunter erlitten die beiden eine Rauchvergiftung. Der Sachschaden ist gross.
Das Feuer brach an Heiligabend in einem unbewohnten Zimmer im Dachstock des Ferienhauses aus, wie die Kantonspolizei Graubünden am Weihnachtstag mitteilte. Die mit 45 Personen ausgerückte Feuerwehr musste das Dach aufschneiden, um den Brand zu löschen.
Das untere Stockwerk, wo sich die beiden Touristen aufhielten, wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Ein Übergreifen des Feuers auf die anliegenden Hausteile konnte vermieden werden. Weitere Personen waren nicht im Haus. Nach drei Stunden war der Brand gelöscht. Die Ursache für das Feuer wird abgeklärt. (sda/cma)
An Heiligabend haben Einbrecher einer Familie in Wil SG das Weihnachtsfest verdorben. Sie drangen ins Einfamilienhaus ein und stahlen bereitgelegte Weihnachtspakete. Mit Schmuck, Uhren, Bargeld und einer Sportpistole verliessen die Einbrecher den Tatort unerkannt.
Die Täter kletterten über ein tiefes Steildach zu einem Fenster, welches sie gewaltsam aufbrachen, wie die St.Galler Kantonspolizei am Weihnachtstag mitteilte. Das Deliktgut hat einen Wert von mehreren tausend Franken. Am Fenster entstand ein Sachschaden von rund 1500 Franken. (sda/cma)