Sportsfreunde und -freundinnen, Trump-Wähler, Wombat-Fans, Fitness-Lifestylerinnen, Couch-Potatowedges, Verschwörungstheoretiker, Besamungstechniker – und alle anderen: Hört her zwecks gemeinschaftlichen und prononcierten Ausdrucks von Wut und Abscheu (mit Wutbürger-Attitüde, weisch) gegenüber der wechselhaften Wetterlage.
Dieses Hin und Her, dieses «mal Regen, mal Sonne», dieses «mal warm, mal kalt», dieses «mal Glace-Euphorie, mal Nässe-Tristesse»: Es geht uns gehörig auf den Zeiger.
Jawohl. Und jetzt alle:
Nie wieder wechselhaftes Wetter!
Nie wieder wechselhaftes Wetter!
Nie wieder wechselhaftes Wetter!
Aaah, sehr gut. Und damit so ansatzlos wie trocken zur Hiobsbotschaft: Das Wetter – das vermaledeite, illoyale – bleibt unbeständig. Es schifft nicht nur heute in weiten Teilen unserer nationgewordenen Tunnelbauer-Dynastie, sondern auch morgen, wenn die Plörre von himmlischer Provenienz immerhin nur mehr auf die zentralen und östlichen Landesteile herabzustürzen gewillt sein soll.
Am Freitag dann wieder Wetterglück. 20 bis 25 Grad in der Deutschschweiz. Und ausser ein paar jämmerlichen Schleierwölkchen freie Sicht bis zum Mittelmeer zu den Chem-Trails ääh ... wohin auch immer.
Doch der gute Mann kann, wie wir alle, nur kurz vom süssen Nektar unendlichen Sonnenscheins kosten. Denn das Glück, das flüchtige, es währt nur bis Samstag. Bis der Regen uns einholt, Temperaturen von (immerhin) 17 bis 20 Grad und die Aussicht auf einen nicht minder trüben Sonntag.
Hin und her, hin und her und obendrein mit einem Hang zu ordentlich Regen. Warum eigentlich, Moritz Gubler von Meteonews?
Und warum die Gewitter?
Fazit: Die Gewittergefahr sinkt in den nächsten Tagen, wechselhaft bleibt's. Viel Spass also weiterhin beim:
(tat)