Bei einer Explosion in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens sieben Menschen getötet worden. Unter den Opfern waren vier Zivilisten und drei Polizisten. Der Sprengsatz sei vermutlich in einem Auto oder am Strassenrand deponiert worden, teilte die Polizei mit. Die Explosion erfolgte schliesslich nahe dem Stadtzentrum.
Seit dem Jahr 1991 herrscht in Somalia Bürgerkrieg. Eine funktionierende Staatsgewalt im gesamten Land gibt es nicht. Die islamistische Shebab-Miliz kontrollierte über Jahre weite Teile im Zentrum und Süden des nordostafrikanischen Landes. Die somalische Armee und ihre internationalen Unterstützer vertrieben die Kämpfer zuletzt aber aus Mogadischu und den meisten anderen grösseren Städten. (dwi/sda/afp)