Die Ursache des Brandes in der Uhrenfabrik Eta in Grenchen SO von Ende Dezember ist weitgehend geklärt. Ein technischer Defekt im Bereich der Steuerungen steht als Ursache des Brandes gemäss Ermittlungen der Polizei im Vordergrund.
Wegen der enormen Hitze und der grossen Zerstörung in der Galvanikabteilung der Uhrenfabrik habe das brandverursachende Element jedoch nicht zweifelsfrei ermittelt werden könnten, teilte die Solothurner Kantonspolizei am Donnerstag mit. Gemäss Ermittlungen dürfte ein technischer Defekt an den elektrischen Installationen im Bereich der Steuerungen bei den Galvanikbecken den Brand verursacht haben. Die Brandherdzone habe zweifelsfrei in diesem Bereich ausfindig gemacht werden können.
Die Brandermittlungen ergaben gemäss Polizei keinen Verdacht auf das Vorliegen einer strafbaren Dritteinwirkung. Der Brand war am 29. Dezember in der Galvanikabteilung der Uhrenfabrik ausgebrochen. Die Feuerwehren konnten den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Personen wurden nicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von fünf bis zehn Millionen Franken. (aeg/sda)