Die Schweiz spielt nächstes Jahr erstmals seit 2004 wieder in der obersten Klasse des Fedcups. Im Aufstiegs-Playoff in Zielona Gora gewinnen die Schweizerinnen das entscheidende Doppel.
Martina Hingis war nach einem langen Einzel nicht mehr einsatzfähig. Stattdessen setzten sich Timea Bacsinszky und Viktorija Golubic, die erstmals im Fedcup einen Ernstkampf bestritt, nach grossem Kampf 2:6, 6:4, 9:7 gegen die Polinnen Agnieszka Radwanska /Alicja Rosolska durch und holten den nötigen dritten Punkt.
Nach den vier Einzeln hatte es 2:2 gestanden. Martina Hingis verpasste den entscheidenden Punkt für das Schweizer Team nur hauchdünn. Die 34-jährige Ostschweizerin unterlag der Polin Urszula Radwanska (WTA 114) in 2:20 Stunden 6:4, 5:7, 1:6. Hingis führte bei ihrem Comeback im Fedcup und in ihrem zweiten Einzel nach siebeneinhalb Jahren 6:4, 5:2, ehe die Doppelspezialistin sechs Games in Folge verlor. Im dritten Satz musste sie sich dann am Bein behandeln lassen und anschliessend auch für das Doppel forfait erklären. Am Samstag hatte sie gegen Urszulas wesentlich stärkere Schwester Agnieszka Radwanska verloren.
Zuvor hatte Timea Bacsinszky (WTA 22) die Schweiz 2:1 in Führung gebracht. Sie liess im Duell der beiden Nummern 1 der Weltranglisten-Neunten Agnieszka Radwanska mit 6:1, 6:1 nicht den Hauch einer Chance. In lediglich 69 Minuten gab die formstarke Waadtländerin noch ein Game weniger ab als am Tag zuvor gegen Radwanska. (si/twu)
Es war eine würdige Fortsetzung des ersten Teils: Barcelona gegen Paris Saint-Germain bot auch in der katalanischen Hauptstadt Spektakel pur. Das bessere Ende hatte der französische Meister auf seiner Seite, weil er eine Stunde lang in Überzahl spielen konnte. Nach der Rote Karte gegen den uruguayischen Innenverteidiger Ronald Araujo (29.) dominierte PSG die Partie deutlich und machte aus dem 0:1 ein 4:1.