Eintracht Frankfurts Vorstandschef Heribert Bruchhagen ist enttäuscht vom Verhalten von Captain Pirmin Schwegler. Der Schweizer Mittelfeldspieler wechselt auf nächste Saison zu Hoffenheim.
Wenige Stunden nachdem der Transfer von Pirmin Schwegler von Eintracht Frankfurt zum Liga-Konkurrenten Hoffenheim bekannt geworden war, setzte Eintracht-Vorstandschef Heribert Bruchhagen zur Kritik an: «Einen persönlichen Kontakt hatte es weder zu mir noch zu Bruno Hübner (Sportdirektor, Anm.d.Red.) gegeben. Bei mir muss das auch nicht sein, bei Bruno hätte ich es schon erwartet.» Die Frankfurter hatten gehofft, Schwegler trotz Ausstiegsklausel halten zu können.
«Dass er jetzt zu Hoffenheim wechselt, hat mich schon ein bisschen überrascht», sagte Bruchhagen. Schwegler habe in dieser Saison durch Verletzungen und Formschwäche «für uns nicht so viel einbringen können», erklärte Bruchhagen. «Ich hätte geglaubt, dass er das kommende Jahr dazu nimmt, wieder zu alter Form zurückzufinden.» Schwegler bestritt in fünf Jahren 146 Bundesliga-Partien für die Eintracht. (pre/si)
Die favorisierten ZSC Lions finden keinen Weg, auch auswärts in der mit 9600 Fans natürlich ausverkauften Vaudoise Aréna die nötige Energie aufs Eis zu bringen. Hatten sie im Spiel 2 beim Stand von 2:2 noch bis zehn Minuten vor Schluss auf das – nicht dem Spielverlauf entsprechende – Break hoffen dürfen, rannten sie am Dienstagabend ab der 14. Minute vergeblich einem Rückstand hinterher. Erstaunlicherweise ohne grosse Überzeugung und über weite Strecken harmlos.