Pepe kann eigentlich ein ganz netter Kerl sein. Hier tröstet er Real-Teamkollege Luka Modric an der EM 2016. Aber in diesem Artikel geht es um die andere Seite des Verteidigers.Bild: SHAWN THEW/EPA/KEYSTONE
Pepe. Es gibt nicht viele Spieler, welche bei vielen Fussball-Fans so verhasst sind wie er. Oder tun wir dem Portugiesen etwa Unrecht? Darum hier acht Gründe, warum man den Innenverteidiger einfach lieben muss. (Achtung: Kann Spuren von Ironie enthalten.)
06.09.2016, 14:0706.09.2016, 14:24
Heute spielt die Schweiz gegen Portugal. Eine der grossen Figuren beim aktuellen Europameister ist seit Jahren Innenverteidiger Pepe. Einen guten Ruf geniesst dieser aber (ob zurecht oder nicht) auf keinen Fall. Der «Bad Boy» fehlt wohl noch immer in keiner Auswahl der unbeliebtesten Fussballer aller Zeiten. Statt Zauberfüsschen packt er lieber den Hammer aus, statt PR-gewaschene Standardsätze daherzuschwafeln, lässt er seinen Emotionen gerne mal freien Lauf.
Die Fussballseite 90min stellte Anfang Sommer ein kleines Best-of-Pepe zusammen. Wir haben dieses noch ein bisschen ergänzt. Hier gibt es darum acht Gründe, warum man ihn einfach lieben muss.
Er zeigt stets den grössten Respekt vor seinen Gegnern
Liegt einer am Boden, hilft er ihm ganz sicher wieder auf
Liegt er am Boden und will sich ein Mitspieler nach seinem Wohl erkunden, ist er überaus freundlich
Trifft er jemanden unglücklich mit der Hand im Gesicht, entschuldigt er sich danach artig
Und ja: Er hat Superkräfte, wie man im Video oben sieht. Eine nette Berührung mit der Stirn beim Versöhnungsakt – und Müller wird vor Schmerzen geschüttelt.
Im Training zieht er gerne zurück. Insbesondere gegen Cristiano Ronaldo
Schiesst sein Team ein Tor, würde er niemals gegnerische Fans beleidigen
Hätte Nadine Vinzens sein Schauspieltalent – sie wäre längst ein Hollywood-Star
Im FIFA-Game hat er Superkräfte
(fox)
Nein, da hat es Pepe tatsächlich nicht rein geschafft: Die «Equipe» kürte 2015 die meist gehassten Fussballer der Welt
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