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Super League: Die wichtigsten Fragen vor dem Saisonstart

ARCHIV - ZUM START DER SUPER LEAGUE SAISON 2018/19 AM SAMSTAG, 21. JULI 2018, STELLEN WIR IHNEN FOLGENDES BILDMATERIAL ZUR VERFUEGUNG - YBs Spieler und Staff feiern mit dem Meisterpokal nach dem Fussb ...
Gelingt YB die Titelverteidigung? Die Antwortsuche beginnt heute um 19 Uhr.Bild: KEYSTONE

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu allen 10 Super-League-Teams

Zum Start der neuen Super-League-Saison hat sich die «Schweiz am Wochenende» mit jedem der zehn Klubs beschäftigt – Exponenten geben Antworten auf die dringendsten Fragen
21.07.2018, 15:5421.07.2018, 16:18
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Ein Artikel von Schweiz am Wochenende
Schweiz am Wochenende

Gelingt YB die Titelverteidigung?

YBs Steve von Bergen posiert bei der Trikot- und Mannschaftspraesentation der BSC Young Boys fuer die Super League Saison 2018/2019, am Samstag, 14. Juli 2018, im Stadion Neufeld in Bern. (KEYSTONE/An ...
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Steve von Bergen

Spieler Young Boys

«Das kann niemand voraussagen. Aber wenn du als amtierender Meister in eine Saison steigst, willst du den Titel nicht abgeben. Die Saison ist sehr lang. Da kann vieles passieren. Wir sind froh, dass wir bisher unser Kader gut zusammenhalten konnten. So blieb das Grundgerüst und auch unser Teamspirit bestehen.
Wir sind aber keine Träumer und wissen, wie schwierig die Saison der Bestätigung ist. Es ist eine riesige Herausforderung, eine solche Spielzeit, wie wir sie hatten, wiederholen zu können. Wichtig wird es sein, dass wir in die Zukunft schauen und nicht mehr an den errungenen Meistertitel denken. Denn wir haben ihn angemessen gefeiert, aber nun können wir uns davon nichts mehr kaufen.
Ich gehe von einem langen Titelkampf aus. Es wäre auch spannend, wenn die Meisterschaft länger ausgeglichen wäre und vielleicht noch ein drittes oder viertes Team oben mitmischen könnte. Unser neuer Trainer, Gerardo Seoane, hat viele eigene Ideen. Er legt viel Wert auf das taktische Grundverständnis und auf die Kommunikation. Aber ich finde es auch gut, dass er nicht gleich alles verändern will. Wir wissen, dass wir schwierig zu besiegen sind – das gibt uns ein sehr gutes Gefühl.»
(ssl)

Warum erobert sich der FCB den Thron zurück?

Sportdirektor Marco Streller an der Saisonbilanz-Medienkonferenz des FC Basel 1893 in Basel, am Sonntag, 20. Mai 2018. (KEYSTONE/Georgios Kefalas)
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Marco Streller

Sportchef FC Basel

«Als FC Basel kann man nie in eine Saison gehen und sagen, dass man Zweiter werden will. Das entspricht nicht unserem Naturell. Wir haben Respekt vor der Konkurrenz, speziell vor YB. Das war auch vergangene Saison der Fall. Ich will nicht zu viel über den Gegner reden. Aber wir wissen, wie es ist, wenn man als Meister in eine Saison geht.
Wir kennen die Probleme, sie noch nicht. Wie sie damit umgehen werden, weiss ich nicht. Der Transfermarkt nimmt jetzt Fahrt auf, wir haben aber das Gröbste schon hinter uns. Wir hatten drei grosse Abgänge, aber in unseren Augen haben wir diese ersetzt. Und zwar mit Stammspielern. Jonas Omlin war Fixstarter in der Super League, Aldo Kalulu war es in der Ligue 2 und Silvan Widmer über Jahre in der Serie A. Dass wir Widmer holen konnten, ist ein Transfercoup. 
Hinzu kommt, dass die Spieler, die wir im Winter geholt haben, jetzt weiter sind. Genau deshalb haben wir sie ja bereits damals geholt. Wir sind uns bewusst, dass wir liefern müssen. Wir haben aber auch genug Selbstvertrauen, um zu sagen, dass wir das tun werden. Die Saison ohne Titel hat uns im Stolz verletzt und auch wieder etwas demütiger werden lassen. Und hungriger. Es ist das oberste Gebot, den Pokal zurückzuerobern. Dem wird alles untergeordnet.»
(cfe)

Wie schlimm sind die Folgen des Ausverkaufs beim FCL?

Bernhard Alpstaeg, Goenner des FC Luzern, verfolgt am Montag, 3. Maerz 2014, den Umzug der Wey-Zunft an der Luzerner Fasnacht. (KEYSTONE/Sigi Tischler)
Bild: KEYSTONE

Bernhard Alpstaeg

Investor FC Luzern

«Wir haben einen guten Trainer und gute Spieler, welche die vergangene Saison immerhin auf dem dritten Platz beendeten. Salvi hat Omlin, der in Basel zuerst noch beweisen muss, dass er für diesen Schritt bereit ist, im Tor ersetzt. Sonst ist unser Kader praktisch dasselbe wie im vergangenen Jahr. Ich bin überzeugt von Weiler, er wird sicher einen ähnlichen Weg gehen wie Seoane – und nicht einen solchen wie Babbel.
Ich glaube, mit Weiler werden wir eine gute Zusammenarbeit haben. Dass Weiler Verstärkungen im Sturm und in der Aussenverteidigung gefordert hat, ist Sache des Sportchefs. Er muss die Mannschaft im Rahmen unserer Möglichkeiten zusammenstellen. Fest steht: Das Budget halten wir ein. Schliesslich ist es uns mit dieser klaren finanziellen Vorgabe besser gelaufen als zuvor.
Es wird behauptet, dass wir, ohne 15 Millionen Franken ins Team zu stecken, keine Chance hätten, so weit nach vorne zu kommen. Wir setzen den bescheidenen Weg fort, so wie das zur Innerschweiz passt; ein Stück fleissiger sein als andere und immer auf dem Boden bleiben. Jetzt kommt dann bald aus, ob wir im Herbst europäisch spielen. Auch in diesem Punkt bin ich guter Dinge, dass wir unser Ziel erreichen. In der Gruppenphase der Europa League ist viel Geld zu verdienen.»
(dwy)

Geht der Höhenflug beim FCZ nach dem Cupsieg weiter?

Die Mannschaft des FC Zuerich mit Marco Schoenbaechler feiert ihren zehnten Cupsieg mit den Fans auf dem Helvetiaplatz in Zuerich, am Sonntag, 27. Mai 2018. (KEYSTONE/Melanie Duchene)
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Marco Schönbächler

Spieler FC Zürich

«Klar ist: Wir wollen uns nach vorne orientieren, die beiden Grossen, FCB und YB, ein bisschen nerven. Die Gedanken an den Cupsieg haben wir jetzt beiseite gelegt. Ich spüre, dass etwas am Wachsen ist bei uns. Mit Magnin und Van Eck haben wir ein Trainergespann, das gut harmoniert, eine klare Idee verfolgt und heiss auf Erfolg ist. Wenn es im Training nicht so läuft, wie sie es sich vorstellen, kann es auch mal sehr laut werden. Der FCZ will Fussball spielen – nicht Fussball arbeiten.
Zudem haben wir ein breites Kader, der Konkurrenzkampf ist da, auch die vielen Jungen werden gefordert sein und sich beweisen können. Ich habe meinen Vertrag auch dank Magnin verlängert. Er wollte mich unbedingt behalten, gibt mir Vertrauen. Nach den vielen Verletzungen war der Cupfinal für mich ein tolles Dessert.
Ich durfte nach einer schwierigen Zeit noch einige Minuten auf dem Platz stehen. Das ganze Team hat schon zwei, drei Tage vor dem Final gespürt, dass wir gute Chancen haben, den Cup zu holen. Magnin hat uns heiss gemacht, einige grossartige Ansprachen gehalten. Die Feier auf dem Helvetia-Platz war unvergesslich. Ganz anders als vor zwei Jahren. Damals wollten uns ein paar hundert Fans sehen, der Frust nach dem Abstieg überwog. Nun ist die Euphorie zurück.»
(ewu)

Wie gefährlich ist es, in der Ostschweiz Champagner-Fussball zu fordern?

Matthias Hueppi, Praesident des FC St. Gallen, neben Sportchef Alain Sutter, spricht an einer Medienkonferenz zur sofortigen Entlassung des Trainers Giorgio Contini, am Dienstag, 24. April 2018, in St ...
Bild: KEYSTONE

Matthias Hüppi

Präsident FC St.Gallen

«Gefährlich ist das falsche Wort. Dass vom FC St.Gallen in der Bevölkerung viel erwartet wird, ist uns bewusst. Fussball ist in der Ostschweiz sehr wichtig, und deshalb ist auch eine Erwartungshaltung da, die nicht immer einfach zu erfüllen ist. Wir wollen diese Erwartungshaltung, die sicher in Richtung Champagner-Fussball abzielt und aufgrund unseres hohen Anspruchs auch gerecht ist, aber längerfristig erfüllen können.
Das geht aber nicht von heute auf morgen. Sportlich geht es vorerst darum, die sportlichen Schwankungen, die beim FC St.Gallen zu einer Art «Markenzeichen» im negativen Sinn geworden sind, durch Konstanz zu ersetzen. Dies braucht Zeit, Geduld und viel Engagement. Wichtig ist, dass wir als neu eingesetzte Crew zusammen agieren und keinen Sololauf aufführen.
Mit der Verpflichtung von Peter Zeidler als Trainer haben wir einen ersten Schritt gemacht. Denn er ist bekannt dafür, dass er einen mutigen, dynamischen und offensiven Fussball spielen lässt, der den Zuschauern sicherlich Freude bereiten wird. Und wir wollen zu Hause eine Macht werden, sodass auch Spitzenteams wie YB und Basel Mühe haben, hier im Kybunpark Punkte mitzunehmen.»
(ssl)

Warum schafft es Thun, nicht abzusteigen?

Thuns Dennis Hediger, links, und Thuns Gregory Karlen, rechts, reagieren nach einem Unentschieden (2-2) im Fussball Meisterschaftsspiel der Super League zwischen dem FC Thun und dem BSC Young Boys, am ...
Bild: KEYSTONE

Dennis Hediger

Spieler FC Thun

«Weil wir als Team mit überdurchschnittlich viel Disziplin, Mentalität und Teamgeist überzeugen. Es ist kein Geheimnis, dass diese Tugenden den FC Thun Jahr für Jahr stark machen. Wir wissen, woher wir kommen, was wir leisten müssen und investieren schon in der Vorbereitung sehr viel Zeit und Arbeit, damit diese Tugenden gefördert werden. Die Spieler, die beim FC Thun sind, kennen sich gut.
Die Begegnungen sind von gegenseitigem Respekt geprägt. Daraus folgt, dass wir eine Einheit auf dem Feld sind und jeder für den anderen kämpft. Ich mit der Captainbinde gehe da mit gutem Beispiel voran und versuche, dieses Selbstverständnis täglich vorzuleben. Der Thuner Geist bleibt auch hier, wenn uns ein Spieler verlässt. Wir verlieren unsere Identität nicht.
Dazu stimmt mich die Vorbereitung optimistisch, wir hatten mit 26 Feldspielern jede Position mindestens doppelt besetzt und somit einen gesunden Konkurrenzkampf, der ausgeprägter ist als vergangene Saison, wo wir mit Verletzungen viel Pech hatten. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass der Abstiegskampf auch in dieser Saison hart und lang wird – mit vielen involvierten Teams und mit einem FC Thun, der sich auch am Ende dieser Saison in der Super League hält.» 
(ssl)

Gelingt es Lugano, die Konkurrenz zu überraschen?

Marc Janko, neuer Spieler des FC Lugano, wahrend eines Training des FC Lugano nach seiner Vertragsunterzeichnung, am Dienstag, 6. Februar 2018, in Lugano. (KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi)
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Marc Janko

Spieler FC Lugano

«Wenn wir auf die vergangene Saison zurückschauen, stellt man schnell fest: So schön und historisch die Europa League für Lugano war, irgendwie hat sie uns auch das Genick gebrochen. Dieses Phänomen ist immer wieder zu sehen, nicht nur in der Schweiz. Ein kleiner Klub muss plötzlich die Doppelbelastung verkraften – dann wird es schwierig. Es geht nicht einmal um die 90 zusätzlichen Minuten pro Woche auf dem Platz.
Aber die Erholungszeit ist kürzer, das Reisen ist mit Strapazen verbunden. Und das muss dann eine Mannschaft erst einmal auffangen können, vor allem wenn die Breite im Kader nicht so gross ist. Dies gepaart damit, dass Klubverantwortliche häufig meinen, dass man als Verein weiter sei, als es tatsächlich der Fall ist, führt dazu, dass einen die Realität schnell einholt.
Wir konnten uns zum Glück doch noch einigermassen souverän retten. Dem 1. FC Köln ist das in der Bundesliga beispielsweise nicht gelungen. Genauso häufig ist zu beobachten, dass manche Vereine dann nach einer schwierigen Saison wieder mehr Erfolg haben, wenn sie aus der Krise rausgefunden haben. Darauf hoffe ich natürlich auch bei uns. Gewissheit gibt es im Fussball selten, aber ich vertraue auf unsere Stärken.»
(ewu)

Nimmt das Chaos bei GC endlich ein Ende?

QUALITY REPEAT - GC Trainer Thorsten Fink posiert nach der Medienkonferenz am Dienstag 24, April 2018 in Niederhasli. (KEYSTONE/Ennio Leanza) --- ACHTUNG REDAKTIONEN: BILD WURDE QUALITATIV UEBERARBEIT ...
Bild: KEYSTONE

Thorsten Fink

Trainer Grasshoppers

«Davon bin ich überzeugt. Wir haben mehr Ruhe. Mir redet bei der Arbeit keiner rein. Und wenn ein Verein die Ruhe bewahrt, dann kommt das in den meisten Fällen gut. Wir sprechen lieber über die Zukunft als über die vergangene Saison. Die war nicht gut, das ist allen bewusst. Aber nun beginnt eine neue Geschichte. Eines ist mir besonders wichtig: Ich möchte alle Spieler mit Respekt behandeln.
Die Jungs sollen stets wissen, woran sie sind. Zwischenfälle wie vergangene Saison soll es nicht mehr geben. Wir wollen frech spielen. Wir wollen nach vorne spielen. Und am Ende auf einem Europa-League-Platz und natürlich vor dem FCZ stehen. Wichtig wird vor allem sein, welchen Charakter wir zeigen. Wie wir mit Niederlagen umgehen. Und auch, dass wir uns nicht nur der Stärken, sondern auch der Defizite bewusst sind und gezielt daran arbeiten.
Mit YB, FCZ und Basel stehen uns zu Beginn gleich drei Knaller-Partien bevor. Wobei ich lieber gegen die guten Gegner spiele, bevor sie ins Rollen kommen. Ein Meister hat zum Auftakt einiges zu verlieren. Wir wollen es nutzen, sollte YB schwächeln. Das Grundgerüst unseres Teams steht, die eine oder andere Verstärkung kommt wohl noch dazu. Wir tendieren zur Jugend, aber nicht zum Wahnsinn.»
(ewu)

Wie lange bleiben Sie beim FC Sion im Amt?

FC Sion head coach Maurizio Jacobacci shouts to his players during a friendly soccer match FC Sion against Olympique Lyonnais at the Stade St. Germain in Saviese, canton of Valais, Switzerland, Friday ...
Bild: KEYSTONE

Maurizio Jacobacci

Trainer FC Sion

«Wenn wir an unsere guten Leistungen der Rückrunde anknüpfen, noch lange. Ich weiss natürlich, dass Sion ein spezielles Pflaster ist. Der Präsident hat aber genau verfolgt, wie intensiv und gut wir in den vergangenen sechs Wochen gearbeitet haben. Ich hoffe, dass unsere harte Arbeit Früchte trägt und Constantin auch dann eine gewisse Geduld aufbringt, wenn die Resultate nicht sofort stimmen. Ich bin aber zuversichtlich. Nicht nur wegen unserer guten Leistung beim 2:0-Sieg am Mittwoch im Test gegen Inter Mailand.
Ich konnte im Gegensatz zum vergangenen Winter die gesamte Vorbereitung leiten und kann meine Mannschaft besser einschätzen. Wir haben zwar neun Zugänge, aber das Gerüst wird von Spielern gebildet, die schon da waren. Ich denke, dass gegen Lugano acht Feldspieler auflaufen werden, auf die das zutrifft.
Weil die Goalies Mitrjuschkin und Fickentscher verletzt sind, wird der von Saint-Etienne gekommene 20-jährige Maisonnal vorderhand das Tor hüten. Unsere neuen Spieler sind grösstenteils noch sehr jung. Man sieht jedoch, dass sie Qualität haben. Und vielleicht ist ja einer wie Cunha dabei. Wir konnten den 19-Jährigen nach nur einem Jahr in Sion für 15 Millionen Euro an RB Leipzig weiterverkaufen.»
(br)

Wie gelingt der Ligaerhalt als Aufsteiger

Christian Binggeli, Praesident von Neuchatel Xamax FCS, waehrend einer Medienkonferenz von Neuchatel Xamax zum Start der Super League Saison 2018/19, in Lignieres, am Donnerstag, 19. Juli, 2018. (KEYS ...
Bild: KEYSTONE

Christian Binggeli

Präsident Neuchâtel Xamax

«Ganz einfach: Wir wollen möglichst viele Heimspiele gewinnen und auch auswärts gute Resultate erzielen. Dafür müssen wir hart arbeiten – und gelegentlich auch in die Kirche gehen. Unser Herzblut hat uns schon weit gebracht. Wir werden Spielstil und Mentalität beibehalten und das Beste aus unseren bescheidenen finanziellen Mitteln machen. Unser Budget konnte dank den Fernsehrechten und der Anhebung diverser Mitgliederbeiträge bereits von 4,5 auf 7,5 Millionen Franken erhöht werden.
Trotzdem sind wir stets auf Sponsorensuche und setzen in der Kaderplanung auf Leihspieler und solche, die nicht primär wegen des Geldes hier sind. Die meisten unserer Spieler kommen aus der Umgebung, der Teamspirit stimmt. Wie wir immer sagen: ‹Wir haben vielleicht nicht die besten Spieler der Super League, aber wir haben eine Seele.›
Das Langzeitziel bleibt der Schweizer-Meister-Titel, das war es schon immer. Seit wir den Aufstieg in die 2. Liga interregional geschafft haben, trainieren wir so wie jetzt. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns mit viel Disziplin, Bescheidenheit und ein wenig Glück in der höchsten Liga halten können. Und wer weiss, vielleicht steht in ein paar Jahren der Schweizer Pokal auf meinem Schreibtisch.»
(nha)

Fussballer im Büro

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GC, Basel und? Diese Klubs wurden schon Schweizer Meister

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Grasshopper Club Zürich: 27-mal Meister, zuletzt 2003.
quelle: keystone / paolo foschini
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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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MaskedGaijin
21.07.2018 16:35registriert Oktober 2014
Warum wird eigentlich immer wieder Alpstaeg interviewt? Gibts bei Luzern sonst niemand? Aber mir kann es ja eigentlich egal sein. Allez Xamax!
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Toerpe Zwerg
21.07.2018 16:14registriert Februar 2014
«Als FC Basel kann man nie in eine Saison gehen und sagen, dass man Zweiter werden will. Das entspricht nicht unserem Naturell. ...

Die Saison ohne Titel hat uns ... etwas demütiger werden lassen.«

Pipis gequirltes Blabla.
8419
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Luca Brasi
21.07.2018 16:53registriert November 2015
Haha. Der Alpstaeg meint aus irgendeinem dubiosen Grund, dass der Rest der Schweiz ausserhalb der Innerschweiz viel weniger arbeiten würde als seine Region. Oh, diese Arroganz, köstlich. 🤣
Mal schauen wie lange es der Herr Weiler mit ihm aushalten wird, wenn er ihn einen Bircher Müsli-Trainer nennt. Weiler hat ja Erfahrung mit alten Schweizer Mäzenen, die gerne ihr Gesicht in der Zeitung sehen und meinen, dass sie Ahnung von Fussball hätten und ihm ins Business quatschen müssen.
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