International
Coronavirus

Coronavirus: Nikosia weist Schiff mit Migranten vor Zypern ab

A partially illuminated cross sits above of 12th century monastery "Panagia Chrisospiliotissa" carved out of the side of a cliff in Deftera on the outskirts of Cyprus' capital Nicosia,  ...
Bild: AP

Nikosia weist Schiff mit Migranten vor Zypern ab

21.03.2020, 18:0622.03.2020, 14:49
Mehr «International»

Die zyprischen Sicherheitskräfte haben einem Schiff mit rund 100 Migranten an Bord das Anlegen in Zypern wegen der Corona-Krise verweigert. Wie der Sprecher der Polizei, Christos Andreou, am Samstag weiter mitteilte, boten die Besatzungen von Schiffen der Küstenwache den Menschen an Bord Proviant und Treibstoff an.

Diese hätten die angebotenen Waren aber abgelehnt. Das Schiff bewege sich ausserhalb der zyprischen Hoheitsgewässer südöstlich der Mittelmeerinsel. Die Menschen sollen aus arabischen Staaten stammen, berichtete der zyprische Staatsrundfunk weiter. (viw/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
11 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Weiterdenker
22.03.2020 08:08registriert November 2015
Gut, wenn sie Nahrungs- und Treibstoffgeschenke ablehnen, kann's ihnen ja gar nicht so schlecht gehen. Klingt stark nach illegaler Migration.
13817
Melden
Zum Kommentar
avatar
Pascal Baumann (1)
21.03.2020 21:43registriert Februar 2014
Sehr sehr gut nachvollziehbar, Für die Flüchtlinge tut es mir unsäglich leid, aber jetzt schaut man zuerst auf sich selbst und seine Leute.
8119
Melden
Zum Kommentar
avatar
dmark
22.03.2020 11:29registriert Juli 2016
Wie lange wird nun schon die Schliessung (nicht nur) der EU-Grenzen im Netz kommuniziert? Eigentlich sind fast alle Länder geschlossen.
Es sollte sich also bereits auch bei den Flüchtlingen herum gesprochen haben. Warum setzen sich dann noch welche in ein Boot und versuchen es dennoch?
347
Melden
Zum Kommentar
11
Universität Harvard entfernt Menschenhaut vom Einband eines Buches

Die US-Elite-Universität Harvard hat menschliche Haut von dem Einband eines ihrer Bücher entfernt. Nun sei sie dabei, weitere Nachforschungen zum Buch und der anonymen Patientin vorzunehmen, deren Haut für den Einband verwendet worden sei, teilte die Uni-Bibliothek in Cambridge (Massachusetts) am Mittwoch (Ortszeit) mit.

Zur Story