International
Südkorea

Erdbeben schreckt Südkorea auf ++ Mehr als 20 Menschen verletzt

Das Beben ereignete sich südöstlich der Olympia-Austragungsstätten. 
Das Beben ereignete sich südöstlich der Olympia-Austragungsstätten. 

Erdbeben schreckt Südkorea auf ++ Mehr als 20 Menschen verletzt

11.02.2018, 08:3611.02.2018, 10:14
Mehr «International»

Ein Erdstoss der Stärke 4,6 hat im Südosten des Olympia-Gastgeberlandes Südkorea die Menschen aufgeschreckt. Das Zentrum des Bebens am frühen Sonntagmorgen (Ortszeit) lag nahe der Küstenstadt Pohang, wie das Wetteramt mitteilte.

Mehr als 20 Menschen seien verletzt worden, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Im vergangenen November war die Region von einem Beben der Stärke 5,4 erschüttert worden. Seitdem gab es zahlreiche Nachbeben, dazu zählte auch der Erdstoss vom Sonntag.

Pohang liegt knapp 200 Kilometer südlich von Pyeongchang, dem Austragungsort der am Freitag eröffneten Olympischen Winterspiele. Die Bewohner des Olympia-Mediendorfes wurden über ein Notfallalarm-System über das Smartphone von dem Beben informiert.

Nach dem Beben befragt, sagte OK-Sprecher Sung Baik You später, die Wettkampfstätten seien so gebaut worden, dass sie Erdstössen einer Stärke von bis zu 7 standhalten würden. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
TikTok-Gesetz vom US-Senat gebilligt – Eigentümer soll wechseln

Das US-Gesetz, das einen Eigentümerwechsel bei der Kurzvideo-App TikTok erzwingen soll, hat auch den Senat als zweite Kongresskammer passiert. Damit kommt es nun auf den Tisch von Präsident Joe Biden, der bereits ankündigt hat, dass er es unterschreiben wird. Der in China ansässige Bytedance-Konzern hätte danach maximal ein Jahr Zeit, sich von TikTok zu trennen. Ansonsten soll die App aus amerikanischen App-Stores verbannt werden. Das Gesetz wurde vom Senat in der Nacht zum Mittwoch mit einer grossen Mehrheit von 79 zu 18 Stimmen angenommen.

Zur Story