Das US-Unternehmen Microsoft fordert seine Mitarbeiter zur Heimarbeit bis zum 25. März auf. Damit reagiert das Unternehmen auf die steigende Zahl der Coronavirus-Infektionen in Seattle, dem Firmensitz des Soft- und Hardwareherstellers.
«Diese Massnahmen werden Ihre Sicherheit gewährleisten und auch den Arbeitsplatz für diejenigen, die vor Ort sein müssen, sicherer machen», sagt Vizepräsident Kurt DelBene in einem Blogeintrag.
Mitarbeiter, für die «es wichtig ist, im Büro oder anderen Arbeitsumgebungen zu sein» – wie Rechenzentrum und Einzelhandelsmitarbeiter – sollten weiterhin an ihren Arbeitsplatz gehen. Das Unternehmen folge den Regierungsrichtlinien zur Desinfektion der Standorte, so DelBene.
(sda/reuters)
Blick ins Allerheiligste: watson besucht das gigantische Hauptquartier von Microsoft in Seattle
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Blick ins Allerheiligste: watson besucht das gigantische Hauptquartier von Microsoft in Seattle
Für watson besuchte ich zwei Tage den Microsoft-Campus bei Seattle: 42’220 Menschen arbeiten hier in 125 Gebäuden auf einer Fläche von rund 100 Fussballfeldern.
Tausende Migranten stürmen Grenze zu Mexiko
Video: srf
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Tesla hat laut Medienberichten vor, im grossen Stil Stellen zu streichen. Weltweit soll die Belegschaft radikal reduziert werden.
Der E-Autohersteller Tesla plant offenbar, weltweit mehr als 10 Prozent aller Stellen zu streichen. Das berichtet das «Handelsblatt» unter Berufung auf ein internes Schreiben des Autobauers. Von dem Abbau sollen insgesamt 14'000 Mitarbeiter betroffen sein. «Das wird uns schlank, innovativ und hungrig für die nächste Wachstumsphase machen», schrieb Tesla-Chef Elon Musk demnach an die Belegschaft.
Das Unternehmen sei schnell gewachsen und habe sich durch den Bau zahlreicher Fabriken weltweit immer weiter vergrössert. «Aufgrund dieses schnellen Wachstums kam es in bestimmten Bereichen zu einer Dopplung von Rollen und Aufgaben», erklärt der Konzernchef. Tesla antwortete zunächst nicht auf die Bitte um Stellungnahme.
Tesla hatte zuvor für das erste Quartal 2024 einen Rückgang bei den Verkaufszahlen von 8,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr vermeldet. Bei Branchenbeobachtern erregte insbesondere der erhebliche Anstieg des Lagerbestands für Aufsehen.