Sport
Fussball

Wen wundert's? Blatter will sich den Fans nicht stellen und lehnt TV-Duell ab

Wen wundert's? Blatter will sich den Fans nicht stellen und lehnt TV-Duell ab

19.03.2015, 07:4619.03.2015, 09:08
Mehr «Sport»
Ein TV-Duell? Sicher nicht!
Ein TV-Duell? Sicher nicht!Bild: Jorge Saenz/AP/KEYSTONE

Das TV-Duell mit FIFA-Präsident Sepp Blatter kommt nicht zustande. Der Walliser lehnt eine Debatte mit seinen drei Herausforderern um den Präsidentenposten des Fussball-Weltverbandes ab.

Wie die britischen Fernsehsender BBC und Sky mitteilten, will der 79-Jährige wie erwartet nicht an einem dafür geplanten Fan-Kongress teilnehmen. Es ist unwahrscheinlich, dass es ohne Blatter zu der TV-Debatte kommt.

Zuvor hatten Vizepräsident Prinz Ali bin al-Hussein, Ex-Weltfussballer Luis Figo und der holländische Verbandschef Michael van Praag die Einladung zu der Veranstaltung angenommen. In einer einstündigen Debatte sollten Blatter und seine Herausforderer ihre Ideen und Programme vor der Wahl beim FIFA-Kongress am 29. Mai in Zürich präsentieren.

Ausgestrahlt werden sollte die Diskussionsrunde im Fernsehen, Internet und auf den Facebook-Profilen der Sender. Der englische Fussball-Verband FA, einer der grössten Blatter-Gegner, hatte das legendäre Wembleystadion als möglichen Austragungsort angeboten. Die Fragen sollten von Fans aus den 209 Mitgliedsländern der FIFA und Zuschauern aus aller Welt gestellt werden können. (si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Marco Odermatt erhält im Engelberger Skigebiet eine eigene Piste – es ist nicht irgendeine
Das Titlis-Skigebiet verleiht einer Piste den Namen des Ski-Superstars. Es ist nicht irgendeine Abfahrt.

Zusammen mit Vater Walti fährt Marco Odermatt am Freitag die Rotegg-Piste am Titlis hinunter. Er kennt diese Abfahrt beinahe wie seine Hosentasche. Was er zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht weiss: Die schwarze Piste beim Rotstöckli, dem höchsten Punkt des Kantons Nidwalden, trägt ab sofort seinen Namen.

Zur Story