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Rosberg in Suzuka auf Pole – Kwjat übersteht üblen Crash

Kwjats Toro Rosso ist nur noch Schrott.
Kwjats Toro Rosso ist nur noch Schrott.
bild: Screenshot Srf

Rosberg in Suzuka auf Pole – Kwjat übersteht üblen Crash glimpflich – Sauber im Pech

26.09.2015, 09:1726.09.2015, 12:32
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Nico Rosberg startet wie im Vorjahr aus der Pole-Position zum Grand Prix von Japan. Der Deutsche entscheidet im Qualifying das teaminterne Duell gegen Lewis Hamilton für sich. In diesem Jahr sichert sich Rosberg damit zum zweiten Mal den besten Startplatz, nachdem er beim GP von Spanien von ganz zuvorderst losfuhr.

Für die Fahrer des Teams Sauber war wie zuletzt in Singapur nach dem ersten Teil Schluss. Im Gegensatz zum Qualifying im Stadtstaat hatten sie sich bei der Zürcher Equipe nach dem umfassenden Update der Autos auf dem Rundkurs in Suzuka eine gesteigerte Performance erhofft. Am Ende blieb aber erneut nur die Ernüchterung. Marcus Ericsson und Felipe Nasr blieben lediglich die Startplätze 17 beziehungsweise 18.

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Der Schwede und der Brasilianer hatten das Pech, den letzten Versuch abbrechen zu müssen. Grund dafür war der Holländer Max Verstappen, der nach einem Dreher den Toro Rosso in der Haarnadelkurve quer in der Strasse stehen lassen musste. Die nach Verstappen folgenden Fahrer waren gezwungen, im entsprechenden Streckenabschnitt das Tempo aus Sicherheitsgründen zu reduzieren. Eine Rundenzeit, mit der Ericsson und Nasr das Ausscheiden zum frühestmöglichen Zeitpunkt hätten vermeiden können, war so selbstredend nicht mehr möglich.

Noch übler crashte ganz zum Ende von Q3 der zweite Toro-Rosso-Pilot Daniil Kwjat. Der Russe kam mit seinem Boliden aufs Gras und krachte in die Abschrankungen und überschlug sich bei hohem Tempo. Kwjat blieb dabei glücklicherweise unverletzt. (pre/si)

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Der Crash von Kwjat.
gif: srf
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Unverletzt steigt der Russe aus seinem zu Schrott gefahrenen Boliden.
gif:srf

Die Mehrfach-Weltmeister der Formel 1

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Die Mehrfach-Weltmeister der Formel 1
Lewis Hamilton: 7x Weltmeister (2008 im McLaren, 2014, 2015, 2017, 2018, 2019 und 2020 im Mercedes).
quelle: keystone / mark thompson
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