Tausende Pendler haben am Freitagabend im Grossraum Zürich Verspätungen in Kauf nehmen müssen. Die Strecke Winterthur-Effretikon war am frühen Freitagabend wegen eines Personenunfalls während über einer Stunde unterbrochen. Erst ab 19.35 Uhr war sie wieder beschränkt befahrbar.
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— Markus Laeng (@schichtarbeiter) 7. März 2014
Wer vom Hauptbahnhof Zürich Richtung Winterthur reisen wollte, brauchte Geduld. Zahlreiche Fernverkehrszüge und S-Bahn-Züge fielen aus, hatten Verspätung oder wurden umgeleitet. Gewisse Züge - beispielsweise der IR Konstanz - Biel - verkehrten auch kurz vor 20.00 Uhr noch nicht gemäss Fahrplan. Nach einem Personenunfall habe die Strecke zwischen Winterthur und Effretikon um 17.50 Uhr gesperrt werden müssen, sagte eine SBB-Sprecherin auf Anfrage. Um die Pendlerströme zu meistern, wurden auf der Strecke Winterthur und Zürich HB Extrazüge eingesetzt.
In eine Auffahrkollision am Freitagnachmittag im Gubristtunnel der Autobahn A1 bei Zürich sind sieben Fahrzeuge verwickelt worden. Es gab nach Angaben der Zürcher Kantonspolizei lediglich Blechschaden, aber keine Verletzten. Der Unfall ereignete sich im Tunnel Richtung Bern kurz nach 14.30 Uhr. Es gab danach laut der Verkehrsinformationsstelle Viasuisse einen Rückstau von 12 Kilometern, weil die linke Fahrstreifen gesperrt werden musste. Auch ein Unfall auf der A1 zwischen Effretikon und Winterthur-Töss führte zu Staus.(kub/sda)