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 «Ich fühle mich nicht zu müde» – Federer wohl an allen verbleibenden Turnieren mit dabei

Federer an der heutigen Pressekonferenz in Basel.
Federer an der heutigen Pressekonferenz in Basel.Bild: Valeriano Di Domenico/freshfocus
Pressekonferenz in Basel

 «Ich fühle mich nicht zu müde» – Federer wohl an allen verbleibenden Turnieren mit dabei

Morgen Mittwoch startet Roger Federer ins Turnier von Basel. Heute Nachmittag stellte sich er sich vor die Medien und wagte einen kurzen Ausblick. 
21.10.2014, 18:1321.10.2014, 18:15
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61 Matches hat Federer seit Anfang Jahr gewonnen, mehr als jeder andere Spieler auf der Tour. Und kein Konkurrent hat in den kommenden fünf Wochen so aufregende Perspektiven. «Es ist grossartig. Es ist ein anderes Jahresende als erwartet», meinte der Baselbieter, der Chancen hat, die Saison als Nummer 1 zu beenden und erstmals den Davis Cup zu gewinnen.

«Es ist grossartig. Es ist ein anderes Jahresende als erwartet.»
Roger Federer über die Möglichkeit, wieder die Nummer 1 zu werden. 

Das ändere für ihn aber nichts, versicherte der fünffache Gewinner der Swiss Indoors. Federer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit alle drei noch anstehenden Turniere bestreiten, auch das nächste Woche beginnende Masters-1000-Turnier in Paris-Bercy. «Ich fühle mich nicht zu müde», sagte Federer.

«Ich fühle mich nicht zu müde.»
Federer wird wohl in Basel, Paris, London und am Davis Cup am Start sein. 

Diverse Szenarien wurden von ihm und seinem Team in den vergangenen Tagen erwogen. Eines sah auch einen Verzicht auf das Einzel in Basel vor. Er sei den Swiss Indoors vertraglich weiterhin nicht verbunden, meinte Federer.

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Die aktuelle Weltnummer 2 ist in Basel natürlich die Hauptattraktion. Auch bei den Medienleuten. 
Die aktuelle Weltnummer 2 ist in Basel natürlich die Hauptattraktion. Auch bei den Medienleuten. Bild: Valeriano Di Domenico/freshfocus

Den Schlusspunkt des möglichen Mammut-Programms von Federer bildet vom 21. bis 23. November der Davis-Cup-Final. Dieser ist schon einen Monat vor dem ersten Aufschlag lanciert. Federer trat mit seinem Foto auf Twitter, das ihn beim Training auf Sand zeigte, eine kleinere Lawine los.

 Seither wurde in Frankreich viel geredet und spekuliert. Die Schweizer Nummer 1 meinte bloss, das Training auf Sand habe ihm viel Infos gegeben. Die Umstellung nach den ATP-Finals in London auf den in Lille benutzten Sandbelag werde ihm dadurch leichter fallen. (si/cma)

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