Die Formel 1 sicherer zu machen und die Fahrer besser zu schützen – das ist der Ursprung hinter der Neuerung, die Sebastian Vettel in Silverstone der Weltöffentlichkeit präsentierte. Im freien Training zum GP von Grossbritannien fuhr der Deutsche als erster Fahrer mit einem neuen Cockpit-Schutz.
Ab der kommenden Saison soll die Frontscheibe, «Shield» genannt, für mehr Sicherheit sorgen, ohne dass dabei die Sicht der Piloten beeinträchtigt wird. Das System aus durchsichtigem Kunststoff ist primär dazu gedacht, die Fahrer vor herumfliegenden Trümmerteilen und anderen Gegenständen zu schützen.
In den kommenden Sessions kommt «Shield» nicht mehr zum Einsatz, auch nicht im Rennen am Sonntag. Das erste freie Training am Vormittag ging an Valtteri Bottas. Der Finne war 78 Tausendstel schneller als Silverstone-Lokalmatador Lewis Hamilton. Die Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein und Marcus Ericsson schafften es nicht über die beiden letzten Plätze hinaus. (ram)