Den Spitznamen «Showtime» hat Grigor Dimitrov nicht umsonst gekriegt. Der Freund von Maria Scharapowa macht immer wieder mit spektakulären Schlägen auf sich aufmerksam. Auch im Achtelfinal des Masters-1000-Turnier von Rom gegen Tomas Berdych. Mit einem Hecht, der stark an Boris Becker erinnerte, holte sich die rumänische Weltnummer 14 beim 6:7-6:2-6:2-Sieg den Matchball. Nachdem er sich den Sand vom Trikot gestrichen hatte, beendete er die Partie mit einem Ass. (pre) Video: Youtube/Break Point Brasil
Der Becker-Hecht im Original. Video: Youtube/andrewsLG
Novak Djokovic bezwingt im Final der Australian Open den Russen Daniil Medwedew in drei Sätzen und feiert seinen 18. Grand-Slam-Titel, den neunten in Melbourne. Seit einem Jahrzehnt dominiert der Serbe das Männertennis fast nach Belieben. Eine Analyse.
Wenn Novak Djokovic auf den Tennisplatz marschiert, dann hat er immer zwei Gegner: jenen auf der anderen Seite des Netzes, und die Geschichte. Sie ist der Grund, weshalb er spielt. Es interessiert ihn nur, der Beste zu sein - der Beste der Gegenwart, der Beste der Epoche, und der Beste der Geschichte. Bei den Australian Open beweist er einmal mehr, dass er wohl alles davon schon ist. Im Final setzt sich der Serbe mit 7:5, 6:2, 6:2 gegen den Russen Daniil Medwedew (25, ATP 4) durch. Es ist sein …