21.08.2018, 12:3721.08.2018, 15:35
Helena Düll / watson.de
Grosser Ansturm am Montag auf dem Union Square in New York: Dort hatte das Instagram-Model Natasha Aponte das wahrscheinlich grösste Tinder-Date aller Zeiten organisiert – und wohl auch das unangenehmste.
- Was war passiert? Die Instagrammerin Natasha Aponte hatte über die Dating-App Tinder sich gleich mit einer Vielzahl von Männern verabredet.
- Das Fiese daran: Die Männer wussten nichts von ihrem Glück. Sie dachten, dass sie die Frau zu einem Einzel-Date treffen würden.
- Stattdessen erwartete die Tinder-Nutzer auf dem Union Square eine Bühne. Darauf stand dann Aponte, die im echten Leben dann erstmal fleissig nach links wischte – und alle Männer, die ihr dann optisch doch nicht so gefielen wieder wegschickte.
- Doch damit nicht genug: Alle übrig gebliebenen Männer mussten nochmal in Wettbewerben um das tatsächliche Date mit Aponte kämpfen.
Was soll das Ganze?
Inzwischen ist bekannt, wer hinter dem Horror-Date steckt:
- Die Agentur «Rob Bliss Creative» hat angekündigt, am Donnerstag ein Video zu veröffentlichen, das Licht ins Dunkel bringen soll.
- Die Agentur ist auf «virale Video-Kampagnen» spezialisiert. 2014 sorgte sie mit diesem Video für weltweite Aufmerksamkeit:
- Darin ist eine junge Frau zu sehen, die zehn Stunden lang durch New York läuft – und währenddessen 108 Mal sexuell belästigt wird.
- Das Video sollte auf das Problem der sexuellen Belästigung auf der Strasse aufmerksam machen.
- Das legt die Vermutung nahe, dass auch die jetzige Aktion eine ähnliche Message haben könnte. (nymag.com)
10 Blinddate-Typen, die besser «blind» geblieben wären
Video: lya
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In der Kommentarspalte wurde mehr Ehrlichkeit gewünscht. Euer Wunsch sei mir Befehl.
Ich habe es euch schon einmal gestehen müssen. Ich tu es wieder. Ich lese eure Kommentare. Nicht immer alle. Nicht immer sofort. Aber ich lese sie. Und ich nehme sie ernst. Wirklich. Sehr, sehr ernst. Ausser diejenigen, die ständig meine Absetzung verlangen. Leute, Leute, meint ihr, wenn diese Texte nicht gelesen würden, wäre das nicht schon längst passiert? Eben. Da müsst ihr durch. Da muss ich durch. Wir schaffen das. Gemeinsam!