Schweiz
TV

Stephan Klapproth verlässt «10 vor 10»

Über 20 Jahre sind genug

Stephan Klapproth verlässt «10 vor 10»

04.11.2014, 11:2404.11.2014, 15:02
Mehr «Schweiz»
Neue Sendung, neue Brille
Neue Sendung, neue BrilleBild: SRF

«10 vor 10»-Moderator Stephan Klapproth wechselt zur «Sternstunde Philosophie». Ab Januar 2015 gehört er dem Moderationsteam der Gesprächssendung an. Die Nachrichtensendung moderiert er aber noch bis September 2015, wie Schweizer Radio und Fernsehen SRF am Dienstag mitteilte. 

Danach müssen die Zuschauerinnen und Zuschauer aber definitiv auf Klapproths launige Schlussbemerkungen verzichten. Der 56-Jährige wechselt dann vollständig zur «Sternstunde» und wird den Nachrichten nur noch als Moderator von Sondersendungen erhalten bleiben.

Seit 1993 bei «10 vor 10»

Stephan Klapproth wechselt zu «Sternstunde Philosophie».
Stephan Klapproth wechselt zu «Sternstunde Philosophie».Bild: KEYSTONE

Bereits 2002 moderierte Klapproth eine Staffel der Gesprächssendung, die sich mit den grossen Fragen der Gegenwart befasst. Es sei sein Wunsch, dem Zeitgeschehen noch viel tiefer auf den Grund zu gehen, begründet Klapproth in der SRF-Mitteilung seinen Wechsel. 

«Dass sich dieser Wunsch nun erfüllt, hätte ich mir nie erträumt damals, als ich an der Uni mit Leidenschaft in die politische Philosophie eintauchte.» Seit 1993 steht Klapproth bei «10 vor 10» vor und hinter der Kamera als Moderator, Redaktor und Reporter im Einsatz. Zwischen 2002 und 2004 führte er zusätzlich durch die Unterhaltungssendung «Quiz today». (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
6
Weniger Überwachungs-Massnahmen durch Schweizer Strafverfolgungs-Behörden

Die Schweizer Strafverfolgungsbehörden und der Nachrichtendienst des Bundes haben im vergangenen Jahr weniger Überwachungsmassnahmen angeordnet. Hauptgrund ist, dass es zu weniger Antennensuchläufen kam, also der Überprüfung, welche Mobiltelefone wo eingewählt waren.

Zur Story