In der Normandie ist am Donnerstag ein Kreidefelsen auf einer Länge von hundert Meter auf einen Strand gestürzt und hat möglicherweise Menschen unter sich begraben. Der Vorfall ereignete sich nördlich der Stadt Fécamp im Departement Seine-Maritime.
Normandie : éboulement de falaise sur une plage près de Fécamp https://t.co/4nPcx171Bg pic.twitter.com/4WaEzqfXO4
— Le Figaro (@Le_Figaro) 25. August 2016
Die Präfektur äusserte die Befürchtung, dass Menschen verschüttet worden sein könnten. Passanten berichteten, sie hätten dort, wo sich der Felssturz ereignete, Menschen gesehen.
Der regionale Feuerschutz und Hilfsdienst mobilisierte nach eigenen Angaben 45 Feuerwehrleute und zwei Ambulanzen sowie eine Hundestaffel zur Suche unter den Trümmern.
An der Küste von Albâtre sind viele Kreidefelsen durch Regen und andere Naturphänomene erodiert und deshalb einsturzgefährdet. Die Präfektur rief Anwohner und Touristen zu höchster Vorsicht auf. (kad/sda/afp)