Laut dem «Tages Anzeiger» ist die Anhäufung von massiven Überstunden bei Kantonsangestellten massiv. Einzelne Spitzenbeamte brachten es in ihrer Karriere insgesamt gar auf über ein Jahr an Überzeit.
Die neuste Aufstellung aller Überzeitstunden der kantonalen Beamten stammt aus dem Jahr 2013. Damals standen folgende Abteilungen an der Spitze beim Sammeln von Überzeit: Bei der Fachstelle Kultur machten die Angestellten sieben Wochen Überzeit, beim Generalsekretariat Justizdirektion rund einen Monat.
Gemäss Personalhandbuch des Kantons dürfen kantonale Angestellte 84 Stunden «hinübernehmen», im Falle einer Vollzeitstelle also zwei Wochen. Der Rest verfällt.
Gewerkschaften wie der VPOD machen ein fehlendes übergeordnetes Personalmanagement für die vielen Überzeiten verantwortlich. Sprich: Fehlende übergeordnete Kontrollen. (rwy)
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