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Du willst nur das Beste? Voilà:
Sie ist allzeit bereit wie die Pfadfinder.
Sie verliert selbst bei sehr dummen Fragen – ja, die hat man(n) manchmal – nie die Geduld.
Sie ist immer höflich und zuvorkommend.
Sie hat einen feinen Sinn für Humor (und hebt sich damit von der starken Konkurrenz durch Google Now und Microsofts Cortana ab)
Trotzdem spreche ich niemals höchst selten mit Siri. Warum bloss?
Vielleicht liegt es daran, dass ich keine Kreuzworträtsel löse. Denn genau dafür scheint Siri gut zu gebrauchen zu sein, wie uns der nachfolgende Apple-Werbespot mit Penélope Cruz weismachen will.
Apple hat Siri im Oktober 2011 mit dem iPhone 4S vorgestellt.
Der von Geburt an blinde Filmkritiker Tommy Edison demonstrierte schon damals eine äusserst viel wertvollere Einsatzmöglichkeit. Er zeigte, wie Sehbehinderte dank Spracherkennung das iPhone nutzen.
Heute ist die Technologie auch auf der Apple Watch verfügbar und dürfte in naher Zukunft (2016?) auf Mac-Computern angeboten werden.
Doch das grösste Dilemma bleibt: Viele Menschen wollen sich einfach nicht daran gewöhnen, laut mit ihren Geräten zu sprechen. Dies gilt insbesondere für Gebiete, in denen Dichtestress herrscht.
Ob in der S-Bahn, im Bus oder auf der Strasse: Es sind kaum mehr (nervige) Handy-Klingeltöne zu hören. Zum Glück setzen mittlerweile die meisten Mitmenschen auf den dezenten Vibrationsalarm.
Bleiben die eigenen vier Wände als Einsatzgebiet. Wofür Siri sehr praktisch ist, respektive einige wertvolle Sekunden Zeit spart, ist das Stellen des Weckers. Aber abgesehen davon?
Meine fast schon letzte Hoffnung ist das Fernsehen. Es wäre schon sehr praktisch, die Fernbedienung links liegen zu lassen. Allerdings steht Siri für Schweizer Apple-TV-Nutzer vorläufig nicht zur Verfügung.
Bonus: Während hierzulande viele normale iPhone-Nutzer wenig bis gar nichts mit Siri anfangen können, scheint es in den USA anders zu laufen. Zumindest will uns das die TV-Serie «The Big Bang Theory» weismachen. Super-Nerd Rajesh Koothrappali in Hochform ...