Acht Mineralöl-Handelsfirmen haben bei der Oberzolldirektion Einsprache erhoben gegen die per 1. Januar 2014 in Kraft gesetzte Erhöhung der CO2-Abgabe auf Heizöl und Erdgas. Diese beruhe auf einer unzureichenden Gesetzes- und einer nicht nachvollziehbaren Datengrundlage, begründen sie ihre Einsprache.
Die CO2-Abgabe auf Brennstoffen wurde per Anfang Jahr von 36 auf 60 Franken pro Tonne CO2 erhöht. Der Bund begründet die Erhöhung damit, dass das für 2012 gesteckte CO2-Ziel nicht erreicht wurde. Ziel war, die CO2-Emissionen aus der energetischen Nutzung fossiler Brennstoffe bis Ende 2012 um 15 Prozent zu senken. Erreicht wurde laut dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) jedoch lediglich eine Reduktion um 14,7 Prozent. (sza/sda)