International
YouTube

Youtuberin will Hund vorführen – und schlägt ihn, als er nicht wie gewünscht reagiert

Youtuberin will Hund vorführen – und schlägt ihn, als er nicht wie gewünscht reagiert

Achtung: Ein Video in diesem Artikel zeigt die aufwühlende Szene.
08.08.2019, 06:54
Mehr «International»

Die Youtuberin Brooke Houts hat ihrem Hund Sphinx einiges zu verdanken: Ihre Erlebnisse mit dem Dobermann teilt sie auf ihren diversen Social-Media-Kanälen – und hat sich mittlerweile eine stattliche Fangemeinde erarbeitet.

Auf Youtube folgen ihr etwa mehr als 300'000 Menschen. Kein Wunder also, dass Houts' jüngster Fehler nicht unbemerkt blieb. Houts veröffentlichte am Dienstag offenbar versehentlich ein Video, das zeigt, wie sie für ihre Follower plant, ihren Hund Sphinx hereinzulegen.

Youtuberin schlägt auf Hund ein

Als Sphinx aber eben nicht so spurt, wie Houts es sich wünscht, bekommt er mehrere Schläge ins Gesicht – und wird, so scheint es, von seinem Frauchen offenbar auch angespuckt.

Die Szenen verbreiteten sich in der Nacht zu Donnerstag in Windeseile im Netz, als ein populärer Twitter-Nutzer Ausschnitte des mittlerweile wieder gelöschten Youtube-Videos veröffentlichte.

Besorgte Tierliebhaber stürmten die Social-Media-Profile von Houts (und ihrem Hund, der etwa seinen eigenen Instagram-Account besitzt), und beschimpften das Frauchen. (Buzzfeed News)

Am späten Mittwochabend meldete sich dann Houts selbst auf Twitter zu Wort. Houts erklärte, dass sie keine Tierquälerin sei: «Jeder, der echte Tierquälerei erlebt hat, wird deutlich sehen können, dass es sich hierbei (die Szenen des Videos, Anm. d. Red.) nicht um Tierquälerei handelt.»

Sie habe als Hundebesitzerin das Recht, ihrem 34 Kilo schweren Hund auch körperlich aufzuzeigen, wenn er sich falsch verhalte. Ihr Verhalten in dem Video sei jedoch nicht angebracht gewesen. Houts bestreitet, ihren Hund angespuckt zu haben. Das Tier habe auch keine Verletzungen erlitten.

Sie liebe Tiere über alles und hoffe auf eine zweite Chance ihrer Fans, betonte die Youtuberin zum Schluss ihrer Botschaft. Nach zahlreichen Hinweisen auf das Video ermittelt in den USA nun auch die Polizei aufgrund des Vorfalls.

(pb)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Die besten Photobombs sind immer noch die von Tieren
1 / 26
Die besten Photobombs sind immer noch die von Tieren
Bild: jookero
quelle: http://www.jokeroo.com/pictures/animal/920641.html
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Was an einem einzelnen Tag vom Jungfraujoch gepostet wird
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
46 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Gwaggli
08.08.2019 07:26registriert Januar 2016
Sollten nicht der coupierte Schwanz und die gekürzten Ohren des Dobermanns schon genug Alarmglocken zum läuten bringen?
3466
Melden
Zum Kommentar
avatar
Sharkdiver
08.08.2019 08:48registriert März 2017
Nun so aufwühlend ist es auch wieder nicht. Habe was ganz anderes erwartet. Dem Hund geht es gut. Die Frau hat aber ein krasses narzitische Problem. Sie will im mittelpunkt sein. Der Hund ist Mittel zum Zweck. Sie reagiert aggressiv und ist impulsiv. Kaum ist der Hund aus dem Bild setzt sie wieder ihr Grinsen auf. Sozialmedia ist eine super platform krankhafte narzisten
13212
Melden
Zum Kommentar
avatar
Bruno S.1988
08.08.2019 07:48registriert Juli 2016
Krass wie sie von ihrer übertriebenen Youtuber-Energie so schnell auf Hunde Tierquälerin umschaltet. Ihre Mimik ist total verstörend. Eine richtige Soziopathin!
552
Melden
Zum Kommentar
46
Schlichtung bringt Lufthansa nur in Teilen Tariffrieden

Lufthansa-Passagiere können durchatmen. Zumindest für Ostern und die Tage danach drohen bei der Kerngesellschaft des grössten Luftverkehrskonzerns Europas keine neuen Streiks.

Zur Story