Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich besorgt gezeigt über das in der Karibik und in Mittelamerika grassierende Chikungunya-Fieber. Viele Länder der Region würden derzeit Fälle melden, sagte WHO-Chefin Margaret Chan.
In der Region gibt es nach Angaben der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (OPS) inzwischen 5037 bestätigte Fälle. Bislang sind 21 Menschen in der Karibik an der Krankheit gestorben.
Auch in der Schweiz sind im ersten Halbjahr 15 Fälle registriert worden, wie das Bundesamt für Gesundheit mitteilte. Die Betroffenen wurden auf Reisen infiziert. Im Vorjahr waren im gleichen Zeitraum lediglich zwei Fälle aufgetreten. (rey/sda/dpa)