Der Weltranglisten-Erste Novak Djokovic aus Serbien gewinnt den Final des Masters-1000-Turniers in Monte Carlo gegen Tomas Berdych aus Tschechien mit 7:5, 4:6, 6:3.
Djokovic dominiert die Tour in diesem Jahr nach Belieben. Nach seinem Triumph bei den Australien Open im Januar hatte der 27-Jährige auch bereits die Masters-Veranstaltungen in Indian Wells und Miami für sich entschieden. Damit ist Djokovic der erste Profi überhaupt, der nacheinander in Indian Wells, Miami und Monte Carlo gewinnen konnte. Die Veranstaltungen zählen zur Masters-Serie, der höchsten Kategorie hinter den Grand-Slam-Turnieren.
Im Final von Monte Carlo musste die Nummer eins der Welt aber hart arbeiten. Erst nach 2:42 Stunden machte der Serbe den Erfolg perfekt. Im Halbfinal hatte sich Djokovic gegen den Spanier Rafael Nadal durchgesetzt. (si/twu)
Die Sonne war längst untergegangen über dem Centre Court der Tennis-Anlage von Key Biscayne, dieser langgezogenen Insel vor Miami im Süden Floridas. Ein paar hundert Fans harrten aus, warteten auf den letzten Match dieses Sonntags. Das heisst: Die meisten von ihnen warteten auf den Auftritt von Roger Federer, seit knapp zwei Monaten die Weltnummer 1. Nur ein paar absolute Tennis-Nerds warteten auch auf Rafael Nadal. Erst die Nummer 34 im Ranking war der Spanier aber ein grosses Versprechen. Laufstark soll er sein, mit harter linker Vorhand.