Der Plan stand schon länger fest: Der
Kanton wollte seine drei IV-Betriebe für geistig
und psychisch Beeinträchtigte ausgliedern. An die Winterthurer Brühlgut-Stiftung. Nun macht diese einen Rückzieher.
Der Grund: «Das finanzielle Risiko für die
Stiftung ist zu gross», sagt Stiftungsratspräsident
Ernst Schedler gegenüber dem «Landboten». Die Stiftung wollte, dass der Kanton ein allfälliges Defizit während der ersten drei bis fünf Jahre deckt.
Dieser winkte ab. Eine finanzielle Absicherung,
wie sie sich das Brühlgut
gewünscht hatte, ist laut der Sicherheitsdirektion rechtlich
nicht gestattet.
Nun werden die Betriebe weiterlaufen wie bisher. (rwy)
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