Die Forderung der Aargauer SP-Geschäftsleitung, den öffentlichen Verkehr gratis anzubieten, stösst bei anderen Parteien auf wenig Unterstützung.
Die Grünen finden den Verkehr schon heute zu günstig. «Wir dürfen mit den Preisen
nicht runter. Sonst lösen wir noch mehr
Verkehr aus und erhöhen den Druck auf
die schädliche Zersiedelung», wie deren Präsident und Nationalrat Jonas Fricker gegenüber der «Aargauer Zeitung» sagt.
Für den Aargauer TCS-Präsidenten und FDP-Nationalrat Thierry Burkart ist die Forderung schlicht nicht finanzierbar.
Das sieht auch der Kanton so. Er verweist darauf, dass bei einem Durchkommen des Vorhabens, dem Kanton 180 Millionen Franken für dessen Finanzierung fehlen würden. Zudem befürchtet er, dass zu Spitzenzeiten noch mehr Passagiere öV fahren, wenn dies nichts mehr kostet. (rwy)
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