1. Marcel Hirscher Ö
2. Henrik Kristoffersen NOR +0,39
3. Daniel Yule +2,13
13. Ramon Zenhäusern +3,43
14. Luca Aerni +3,44
Nicht im 2. Lauf: Loic Meillard, Marc Rochat, Sandro Simonet
Marcel Hirscher gewinnt den Nachtslalom von Schladming vor Kristoffersen und Daniel Yule. Bild: AP/AP
Daniel Yule klassiert sich wie schon am Sonntag auf dem Podest. Nach dem 3. Platz von Kitzbühel wird der 24-jährige Walliser auch beim Nacht-Slalom von Schladming Dritter. Den Sieg holt sich Marcel Hirscher vor Henrik Kristoffersen.
23.01.2018, 21:4424.01.2018, 06:09
Marcel Hirscher gewinnt den Nachtslalom von Schladming vor Henrik Kristoffersen und Daniel Yule. Nach dem ersten Lauf auf Rang 6 klassiert, zeigt Yule auch im zweiten Durchgang erneut eine starke Leistung und setzt sich zunächst an die Spitze. Er profitiert vom Sturz des Österreichers Michael Matt – und bleibt danach auch in den Duellen mit Mölgg sowie Gross Sieger. Einzig von den Über-Fahrern Kristoffersen und Hirscher wird er schliesslich bezwungen. Hinter Yule fahren Ramon Zenhäusern und Luca Aerni auf die Plätze 13 und 14.
«Neben diesen beiden auf dem Podest zu stehen, ist eine grosse Ehre. Es geht jetzt noch drei Wochen bis Olympia, ich bin voller Selbstvertrauen und freue mich riesig.»
Daniel Yule im SRF-Interview.
Marcel Hirscher, zuletzt in Kitzbühel von Henrik Kristoffersen auf Platz 2 verwiesen, findet schnell wieder zum Siegen zurück. Der Österreicher gewinnt 39 Hundertstel vor dem Norweger. Mit seinem 54. Weltcupsieg egalisiert Hirscher zudem die Marke von Hermann Maier. Erfolgreicher ist einzig der Schwede Ingemar Stenmark, der es von 1974 bis 1989 auf sagenhafte 86 Erfolge brachte. Dieser Rekord dürfte auch für Hirscher kaum noch zu knacken sein.
Marcel Hirscher holt sich im achten Slalom der Saison den sechsten Sieg.Bild: EPA/EPA
Eine Szene aus der Kategorie «Unterste Schublade» gibt es bei der zweiten Fahrt von Henrik Kristoffersen zu sehen. Der Norweger wird mit Schneebällen beworfen – und ärgert sich im Ziel verständlicherweise ob dieser unfairen Aktion. Als «respektlos» bezeichnet der Norweger später die Aktion. Doch er anerkennt fair: «Marcel war heute besser.»
Für Sandro Simonet, Marc Rochat und Loic Meillard war das Rennen bereits nach dem ersten Lauf zu Ende. Während Simonet den zweiten Durchgang mit Rang 33 nur knapp verfehlte, wurden Rochat und Meillard disqualifiziert. (jsc/sda)
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