Sport

Snooker-Masters: Final muss wegen Furzgeräuschen unterbrochen werden

Snooker-Final wird unterbrochen – wegen Furzgeräuschen aus dem Publikum

20.01.2020, 11:1420.01.2020, 12:31
Mehr «Sport»

Eine äusserst kuriose Szene ereignete sich während dem Final des Snooker Masters im berühmt-berüchtigten Londoner «Ally Pally», wo jeweils auch die Darts-WM ausgetragen wird: Beim Stand von 2:2 zwischen Stuart Bingham und Ali Carter musste die Partie unterbrochen werden – wegen Furzgeräuschen aus dem Publikum.

Die Spieler und Stewards suchten in der Folge im Publikum nach dem Störenfried, der – offenbar mit einer Furz-Maschine bewaffnet – immer wieder die störenden Töne von sich gab. Während das Publikum die unerwartete Unterhaltung goutierte, schienen die beiden Snooker-Profis sichtlich genervt. Schliesslich spielten sie um ein Preisgeld von 250'000 Pfund.

Am Ende liess sich Stuart Bingham offenbar weniger vom Flatulenzen-Zwischenfall stören. Er gewann das Finale mit 10:8 und feierte nach dem WM-Titel 2015 den zweitgrössten Erfolg seiner Karriere. (zap)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
«Ewig» erfolgreiche Einzelsportler
1 / 19
«Ewig» erfolgreiche Einzelsportler
Mark Williams ist zum dritten Mal Snooker-Weltmeister geworden – 18 Jahre nach dem ersten Mal. Wer über eine so lange Zeitspanne ganz vorne ist, der muss ein Ausnahmeathlet sein. So wie diese Einzelsportler:
quelle: epa/epa / sean dempsey
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Dieser Typ wurde gefeuert – und das ist der Grund
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Ominöser
20.01.2020 11:58registriert Oktober 2016
Ich flatuliere zum Weltmeistertitel🏆
963
Melden
Zum Kommentar
7
Die ZSC Lions finden immer eine Lösung – 9. Folge
So nah und doch so fern: Lausanne war beim Finalauftakt einer Sensation so nahe und doch war der Sieg so fern: Die ZSC Lions finden halt immer eine Lösung. Diesmal sorgte mit Yannick Weber einer für die Wende, der eigentlich Tore zu verhindern hat.

Yannick Weber (35) ist ein weitgereister Haudegen aus dem Bernbiet. Erfahren aus 14 Jahren Nordamerika, mehr als 500 NHL-Spielen und Auftritten auf der ganz grossen Bühne: 2017 verliert er an der Seite von Roman Josi mit Nashville den Stanley Cup-Final.

Zur Story