Der Bund zahlt den Kantonen jedes Jahr 115 Millionen Franken für die Integrationsförderung. Appenzell und St.Gallen haben damit nun eine gemeinsame Beratungsstelle gegen Rassismus und Diskriminierung eröffnet, wie das «St.Galler Tagblatt» schreibt.
Die Stelle sieht sich auch als Vermittler in Konfliktsituationen. Bislang wurde in Fällen von mutmasslichem Rassismus meist gleich eine Strafanzeige eingereicht.
Eine ähnliche Stelle besteht mit dem CaBi im Kanton St.Gallen bereits. Es setzt auf Strafanzeigen. Letztes Jahr reichte es gleich mehrere wegen Verletzung der Rassismusstrafnorm im Internet ein. (rwy)
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