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Macron oder Le Pen? Frankreich hat die Wahl

Supporters of French independent centrist presidential candidate, Emmanuel Macron react outside the Louvre museum in Paris, France, Sunday, May 7, 2017. Polling agencies have projected that centrist E ...
Macron-Anhänger im Freudentaumel.Bild: Laurent Cipriani/AP/KEYSTONE

Le Pen schwingt nach Niederlage das Tanzbein ++ Macron feiert vor dem Louvre

Der parteilose Emmanuel Macron zieht in den Elysée-Palast ein. Alle Informationen zu der Schicksalswahl in Frankreich gibt's in unserem Liveticker.
07.05.2017, 10:2708.05.2017, 06:01
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5:18
I love Rock'n'Roll
Wer dachte, Marine Le Pen sei gestern Abend niedergeschlagen nachhause gegangen, der hat sich gewaltig geirrt. In den Minuten von Macrons Siegesrede schwingte die unterlegene Kandidatin beherzt das Tanzbein.








3:23
66 Prozent für Macron
Macron hat bei der Stichwahl am Sonntag nach der Auszählung fast aller Wahlzettel 66,06 Prozent der gültigen Stimmen erhalten. Dies teilte das Innenministerium in Paris in der Nacht zum Montag nach der Auszählung von 99,99 Prozent der Stimmen der 47 Millionen Wahlberechtigten mit.

Der Anteil von ungültigen oder leeren Stimmzetteln erreichte einen Rekordwert von 11,5 Prozent. Etwa 25,4 Prozent der Berechtigten blieben der Wahl ganz fern.
Impressionen von der Macron-Feier
Macron jubelt
17 Bilder
Die Franzosen haben mit der Wahl von Emmanuel Macron zum neuen Präsidenten einen Rechtsruck und eine Existenzkrise der Europäischen Union abgewendet.
Zur Slideshow
Erleichterung bei grossen Schweizer Parteien über Sieg Macrons
Auf die Wahl Emmanuel Macrons zum französischen Präsidenten haben auch einige Schweizer Parteien reagiert. FDP und SP zeigten sich erleichtert.

Das seien ausgezeichnete Neuigkeiten aus Frankreich, kommentierte der Waadtländer FDP-Nationalrat Fathi Derder am Sonntag gegenüber der Nachrichtenagentur sda den Sieg Macrons über die Rechtspopulistin Marine Le Pen. Jetzt sollte es ihm noch gelingen, «sein sehr gutes Programm, das nicht sehr revolutionär ist», auch in die Tat umzusetzen und den Arbeitsmarkt zu liberalisieren, sagte Derder.

Der Neuenburger SP-Ständerat Didier Berberat zeigte sich erleichtert darüber, dass die Franzosen sich nicht für «ein sehr gefährliches Abenteuer» entschieden hätten.

Der Freiburger CVP-Nationalrat Dominique de Buman
hegt Zweifel daran, dass der Schwung, den Macron in Frankreich ausgelöst habe, von Dauer sei. Schwierig würde es auch werden, im Parlament eine tragfähige politische Mitte herzustellen mit einem Anteil von über 50 Prozent, meinte er.

Pessimistisch zeigte sich der Genfer SVP-Nationalrat Yves Nidegger. Die Wahlen zur französischen Nationalversammlung im Juni würden nach dem alten Rechts-links-Schema ablaufen, befürchtet er. Und Macron werde es kaum gelingen, seine Reformpläne umzusetzen.


Ausserdem sei in Frankreich nun ein Drittel des Wahlvolkes politisch verwaist. Er habe den Eindruck, die Fünfte Republik werde sich selbst zerstören. (sda)
22:40
Emmanuel Macron wendet sich an seine Wähler
«Danke meine Freunde! Danke, dass ihr heute Abend da seid. Danke, dass ihr mutig agiert habt. Alle haben gesagt, es sei unmöglich, aber sie kennen Frankreich nicht. Danke für euer Vertrauen, für das Engagement jedes einzelnen. Ich werde die Republik beschützen.»

«Es gibt keinen Grund, die Extremen zu wählen. Heute Abend schaut Europa, schaut die ganze Welt zu uns.»

«Liebe Mitbürger, die Arbeit beginnt morgen. Wir müssen unsere Vitalität verteidigen, die Wirtschaft ankurbeln. Die Sicherheit jedes einzelnen Franzosen ist wichtig.»
22:30
Euro nach Macron-Sieg erstmals seit sechs Monaten über 1,10 Dollar
Der Euro ist nach dem klaren Sieg von Emmanuel Macron bei der Präsidentenwahl in Frankreich erstmals seit einem halben Jahr über die Marke von 1,10 Dollar gestiegen.

Im asiatischen Handel kletterte der Kurs am Sonntagabend auf 1,1011 Dollar, nachdem der Euro am Freitag noch mit 1,09995 aus dem Handel gegangen war. Das ist der höchste Wert seit dem Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentenwahl im November 2016.

Schon nach der ersten Wahlrunde vor zwei Wochen hatte die Gemeinschaftswährung rund zwei Prozent zugelegt. (sda)
22:10
Trump gratuliert Macron zu grossem Sieg.
US-Präsident Donald Trump hat dem künftigen französischen Präsidenten Emmanuel Macron zu dessen Wahlsieg am Sonntag gratuliert. Macron habe «einen grossen Sieg» eingefahren, erklärte Trump über den Kurzbotschaftendienst Twitter. «Ich freue mich sehr darauf, mit ihm zusammenzuarbeiten.»


(sda/afp)
21:51
Macron konnte stärker zulegen
Die ersten offiziellen Resultate aus Frankreich zeigen, dass Emmanuel Macron im zweiten Wahlgang stärker zulegen konnte als seine Gegnerin Marine Le Pen. Im Departement Vosges im Nordosten Frankreichs konnte Le Pen im ersten Wahlgang noch 29 Prozent der Stimmen auf sich vereinen, Macron nur 20 Prozent. In der Stichwahl hingegen hat Macron in diesem Departement schliesslich mit 55 Prozent gewonnen, wie die Zahlen auf der Website des Innenministeriums zeigen.
Front National will den Parteinamen ändern.
Der rechtsextreme Front National (FN) will nach den Worten ihres Vizechefs Florian Philippot ihren Namen ändern. Die Partei werde sich in eine neue politische Kraft verwandeln und dann auch nicht mehr denselben Namen tragen. Das sagte Philippot kurz nach der Bekanntgabe der Niederlage der FN-Anführerin Marine Le Pen bei der Präsidentenwahlam Sonntagabend im Fernsehsender TF1. Le Pen erklärte am Wahlabend, dass sie eine tiefgreifende Umwandlung des Front National vorschlagen werde, um noch mehr Menschen zu erreichen. Ziel sei eine Fortführung der «Patriotischen und Republikanischen Allianz». Unter diesem Namen hatte Le Pen ihr Bündnis mit dem konservativen EU-Skeptiker Nicolas Dupont-Aignan geschlossen, der im ersten Wahlgang gescheitert war. (sda/dpa)
21:31
Das hat Macron mit Frankreich vor
Wie gut kennen Sie Emmanuel Macrons Programm? In unserer Diashow sehen Sie, was der Sozialliberale in den Bereichen Wirtschaft, Europa, Einwanderung, Sicherheit und Atomkraft plant.
Mehr Europa und weniger Beamte – das hat Macron mit Frankreich vor
7 Bilder
Emmanuel Macron verortet sich selber politisch weder rechts noch links. Doch was sieht sein Programm eigentlich vor?
Zur Slideshow
21:18
Macron bedankt sich auch bei seiner Gegnerin Le Pen


«Ich möchte heute Abend meiner Gegnerin Marine Le Pen einen republikanischen Gruss übermitteln.»
21:16
Emmanuel Macron wendet sich nach seinem Sieg an die Franzosen
«Ich verteidige Frankreich. Ich verteidige Europa. Es ist unsere Zivilisation, die auf dem Spiel steht. Wir sind europäische Bürger.»
21:02
Sehr niedrige Wahlbeteiligung
Meinungsforschungsinstitute prognostizierten eine sehr niedrige Wahlbeteiligung. Sie erwarten einen Wert von etwa 73 bis 74 Prozent. Das wäre die niedrigste Beteiligung an einer Präsidenten-Stichwahl in Frankreich seit 1969.
20:48
Alle für Macron – ausser Arbeiter
Die einzige Bevölkerungsgruppe, die überwiegend für Marine Le Pen stimmte, sind die Arbeiter. Das zeigt eine Auswertung von Opinionway, die Politologe Claude Longchamp auf Twitter teilte:

Bundespräsidentin Doris Leuthard hat Emmanuel Macron zu seiner Wahl zum Präsidenten Frankreichs beglückwünscht.
Die Schweiz und Frankreich seien durch eine gemeinsame Sprache und die gemeinsamen Werte Freiheit und Demokratie verbunden. «Ich bin überzeugt, dass wir auf dieser Grundlage die guten Nachbarschaftsbeziehungen fortsetzen, und dass unsere beiden Länder die stabile und positive Zusammenarbeit weiterverfolgen und vertiefen», teilte Bundesratssprecher André Simonazzi im Namen Leuthards über Twitter mit. (sda)
Erleichterung bei der EU
Auch Vertreter der EU zeigten sich erleichtert über die Wahl Macrons. Als einer der ersten gratulierte am Sonntagabend EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani. «Wir zählen auf ein Frankreich im Herzen Europas, um die gesamte Union zu verändern und sie näher an die Bürger zu bringen», schrieb der Italiener auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter.


EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zeigte sich «glücklich, dass die Franzosen eine europäische Zukunft gewählt haben». Er plädierte dafür, gemeinsam «für ein stärkeres und gerechtes Europa» einzutreten.


(sda)
20:38
Berlin begrüsst Macrons «Sieg für ein starkes geeintes Europa»
Die deutsche Regierung hat sich erleichtert über den Sieg von Emmanuel Macron bei der französischen Präsidentschaftswahl gezeigt. Macrons Wahl sei «ein Sieg für ein starkes geeintes Europa und für die deutsch-französische Freundschaft», erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Sonntagabend über den Kurzbotschaftendienst Twitter.

Auch Aussenminister Sigmar Gabriel äusserte sich erfreut über den Wahlsieg Macrons. «Liberté, Egalité, Fraternité! Das hat Frankreich heute gewählt. Die Grande Nation war, ist und bleibt in der Mitte und im Herzen Europas», schrieb er auf Twitter.
20:31
Der Premierminister gratuliert Macron
Bernard Cazeneuve‏, Premierminister Frankreichs, gratuliert auf Twitter Macron zur Wahl ins Präsidentenamt. Das französische Volk habe heute gezeigt, dass es das «katastrophale Projekt der extremen Rechten» ablehnt, schreibt Cazeneuve.

Der Tweet im Original:
20:29
Le Pen: Frankreich hat sich für die Weiterführung des Status quo entschieden.
Le Pen wünscht Macron «im übergeordneten Interesse des Landes» und angesichts der «gewaltigen Herausforderungen» Erfolg. Frankreich habe am Sonntag für Kontinuität gestimmt, erklärte Le Pen. Das Land sei gespalten zwischen Patrioten und Globalisierern. Zugleich begrüsste sie ein «historisches und massives Ergebnis» für ihre Partei. Der Front National sei nun die wichtigste Oppositionskraft in Frankreich.
20:23
Le Pen: Frankreich braucht euch jetzt
In den kommenden Monaten braucht euch Frankreich mehr als je zuvor.
20:20
Warum unterschiedliche Resultate?
Grundsätzlich ist klar, Emmanuel Macron ist neuer Präsident Frankreichs. Die französischen Medien berufen sich auf offizielle Hochrechnungen unterschiedlicher Umfrage-Institute. Die Unterschiede im Dezimalbereich gehen darauf zurück, dass die Institute verschiedene Datengrundlagen und Rechenmethoden verwenden. Deshalb variiert der Wähleranteil Macrons zwischen 65,1 bis 65,9 Prozent.

Die offiziellen Zahlen werden im Verlaufe des Abends/der Nacht auf der Website des Innenministeriums veröffentlicht.
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Macron, président!
von Viktoria
Vor dem Louvre wird jetzt gesungen
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20:17
Le Pen gratuliert Macron zum Sieg
Eine gefasste Marine Le Pen trat bereits vor Publikum und gratulierte Macron zum Sieg. Sie habe ihn angerufen, um ihm zu gratulieren.
20:01
Emmanuel Macron ist neuer Präsident Frankreichs
Der linksliberale Kandidat Emmanuel Macron hat laut ersten Hochrechnungen die Präsidentschaftswahl in Frankreich gewonnen. Gemäss Prognosen französischer Medien erhielt er mehr als 65 Prozent der Stimmen und distanzierte somit seine Konkurrentin Marine Le Pen klar.

Nach ersten Hochrechnungen setzte sich der 39-Jährige in der Stichwahl mit 65,1 bis 65,9 Prozent der Stimmen gegen die rechtspopulistische Kandidatin durch. Die Front-National-Politikerin kam demnach am Sonntag nur auf 34,1 bis 34,9 Prozent.

Mit ihrer Niederlage ist die Gefahr eines französischen EU-Austritts, eines «Frexit», gebannt. Macron wird der jüngste Präsident in Frankreichs Geschichte.
epa05948026 epa05947979 French presidential election candidate for the 'En Marche!' (Onwards!) political movement, Emmanuel Macron (C), waves as he leaves after voting in the second round of ...
Bild: YOAN VALAT/EPA/KEYSTONE
19:50
Frankreich wartet. Noch 10 Minuten bis zu den ersten Hochrechnungen
19:34
Panorama vor dem Louvre
Macron hat sich für seinen grossen Auftritt eine präsidiale Kulisse ausgesucht.
Louvre, Paris, Präsidentschaftswahlen, Macron, Le Pen
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Jetzt strömen Macron-Anhänger auf den Platz vor dem Louvre
von Viktoria
Auf dieser Bühne wird Macron nach der Bekanntgabe auftreten. Neben den Hunderten Journalisten strömen jetzt auch die Macron-Anhänger auf das Gelände.
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19:22
Aufruf aus dem All: Astronaut fordert Franzosen zum Wählen auf
Der französische Astronaut Thomas Pesquet hat von der Raumstation ISS aus seine Landsleute zum Wählen aufgerufen. «Vergesst heute nicht zu wählen», schrieb der 39-Jährige am Sonntag über den Kurznachrichtendienst Twitter. Er selbst habe trotz seines Aufenthalts im All bei der Präsidentschaftswahl seine Stimme abgegeben - mit Hilfe einer Vollmacht. «Also keine Ausreden!», twitterte Pesquet. (sda/dpa)
19:19
Hunderte Journalisten warten vor dem Louvre auf Macron
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Strenge Kontrollen vor dem Louvre
von Viktoria
Auch im Einsatz: Der Spürhund, der unser Gepäck abcheckt 🐶
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Geschafft! Vicky ist vor dem Louvre
von Viktoria
Gedurft hätte ich wohl nicht. Weil nur die Journalisten, die einen Live-Beitrag haben, reindurften. Aber irgendwie hab ichs geschafft. Bin jetzt bei Security-Check Nummer 2.
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18:44
Vicky im Gedränge
Was ist los vor dem Louvre? Niemand wird hereingelassen. Watson-Reporterin Vicky steht mitten im Gedränge.
18:30
Chaos vor dem Louvre.
Journalisten werden nicht auf den Platz gelassen. Polizisten drängen sich vorbei und bringen sich in Position.
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Andrang vor dem Louvre. Gewinnt Macron, wollen alle zuvorderst stehen.
von Viktoria
Stark – trotz Akkreditierung kein Einlass bei Macron :( Hier herrscht totales Chaos. Beim Einlass wird uns gesagt, es sei nicht «En Marche» die entscheide, dass wir nicht reindürfen. Sondern die Polizei.
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18:09
Die ersten Fotografen bringen sich bereits vor dem Louvre in Position.
Falls Macron gewinnt, wird er vor dem Louvre seinen Sieg feiern. Jetzt werden dort Absperrungen angebracht und die ersten Fotografen suchen sich die besten Plätze.
17:47
Französische Tageszeitung boykottiert FN-Veranstaltung.
Mehrere Zeitungen werden nicht an die Front National-Veranstaltung gelassen. Aus Solidarität bleibt darum auch die «Libération», eine der grössten Tageszeitungen im Land, der Veranstaltung fern.
17:38
Macron laut Quelle aus dem Innenministerium mit 62,5 Prozent vorne
Der belgische Fernsehsender «RTBF» geht unter Berufung auf eine Quelle aus dem Innenministerium von einem Sieg für Macron aus. Das Innenministerium habe mehrere Exit-Polls durchgeführt und sei zu einem Resultat von 62,5 Prozent für Macron gelangt. Offiziell gibt es noch keine Angaben, diese folgen erst um 20:00 Uhr.
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Französische Medien dürfen nicht über erste Prognosen berichten.
von Adrian Eng
Seit Stunden berichten französische TV-Stationen über die Wahl. Korrespondenten nehmen die Stimmung in den Wahllokalen im ganzen Land auf, man zeigt Bilder von wählenden Politgrössen und redet stundenlang über die Wahlbeteiligung. ABER: Kein Wort über die Exit-Polls. Das spannendste am ganzen Tag bleibt wegen des Verbots zur Verbreitung solcher Umfragen also unerwähnt. Zumindest für die Franzosen. Schweizer und Belgier dürfen die inoffiziellen Prognosen natürlich verbreiten. Drum wissen wir, was die Franzosen nicht wissen: Macron wird gewinnen. Und zwar deutlich - falls die Polls denn stimmen.
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So leer sind die Pariser Parks sonst nie.
von Viktoria
Dieser Anblick macht Hoffnung auf eine hohe Wahlbeteiligung. So leer sind Pariser Parks sonst nie :)
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17:03
Die Stimmbeteiligung bis 17 Uhr
Das französische Innenministerium hat um 17 Uhr erneut Zahlen zur Stimmbeteiligung veröffentlicht. Bisher beträgt sie 65 Prozent. Dieser Wert ist fast sieben Prozentpunkte hinter dem vor fünf Jahren.
17:02
Zugang zu französischem Wahlbüro wegen geschlüpfter Meisen verlegt
Good News aus Frankreich: Der Vogelschutz geht am Tag der Präsidentschaftswahl vor. Wegen frisch geschlüpfter Meisen ist in einem kleinen französischen Dorf kurzerhand der Zugang zum Wahlbüro verlegt worden. Die fünf Vögelchen kamen in einem Nest im alten Briefkasten des Rathauses der westfranzösischen Gemeinde La Lande-Chasles auf die Welt. Um die Küken nicht zu stören, blieb der Haupteingang geschlossen, wie Bürgermeister Jean-Christophe Rouxel am Sonntag sagte. Die Wähler mussten das Rathaus über eine kleine Seitentür zum Sekretariat betreten. (sda/afp)
16:44
Bereits jetzt sind für heute Abend in Paris Proteste angekündigt.
Egal wie es heute ausgehen wird, bereits sind Proteste angekündigt. Die Generation« ingourvernable» will weder Le Pen noch Macron als nächsten Präsidenten akzeptieren.
16:18
Ex-Soldat soll Anschlagsplan gestanden haben
Kurz vor der Präsidentschaftwahl in Frankreich ist womöglich einen Terroranschlag verhindert worden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur AFP. Am Freitag wurde in der Nähe der nordfranzösischen Stadt Evreux ein Ex-Soldat festgenommen, der für den «Islamischen Staat» einen Angriff verüben wollte. Dies soll der 34-jährige Soldat den Ermittlern nach seiner Verhaftung gestanden haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelte gegen den Mann, weil dieser als sogenannter «Gefährder» galt. Nachdem er zehn Jahre lang bei der Armee arbeitete, konvertierte er zum Islam und radikalisierte sich zunehmend. Bei seiner Verhaftung fand die Polizei im Wagen des Verdächtigen ein Bekenntnis zum IS. Im Gebüsch fand die Polizei eine Pumpgun, zwei Revolver sowie Munition.
16:07
Exit Polls sehen Macron mit 60% vorn
Erste Resultate der Exit Polls aus Frankreich sind da: Demnach dürfte Macron mit 60 Prozent Wähleranteil neuer Präsident werden. Dies berichtet die belgische Zeitung «Le Soir» unter Berufung auf drei verschiedene Umfrageinstitute.
16:00
Alles schaut nach Belgien
Wisst ihr, warum belgische Nachrichtenportale bereits am Nachmittag Hochrechnungen veröffentlichen, die Franzosen jedoch nicht auf eigene Daten zählen können? Die Antwort gibt es hier.
avatar
Britische Wettbüros sagen Sieg Macrons voraus
von Leo Helfenberger
Die Quote für einen Sieg Macrons sind in den britischen Wettbüros, wo man praktisch auf alles wetten kann, schlechter als die von Le Pen. Heisst: Ein Macrons Sieg ist laut den Wettanbietern wahrscheinlicher. Wer jetzt zum Beispiel auf «betfair» einen Franken auf Le Pen setzt, macht im Falle ihres Sieges 10 Franken Gewinn. Bei Macron nur 5 Rappen.

Die hohen Wettquoten für Le Pen locken einige Wetten an. Laut oddschecker.com werden 77 Prozent aller Wetten auf Le Pen gesetzt und nur 23 Prozent auf Macron.
15:26
Keine einfache Wahl für viele Franzosen...
15:08
Update vom Elysée-Palast
15:04
95% der Franzosen in New York für Macron
Auch zum Wahlverhalten der Ausland-Franzosen in den USA und Kanada liegen bereits erste Auswertungen vor. In Boston stimmten sage und schreibe 95,7 Prozent der französischen Wähler für Macron, in New York 94,7 Prozent, in Chicago 92 Prozent. Auch im kanadischen Ottawa und Montreal gaben laut den Exit Polls neun von zehn Wählern ihre Stimme Macron.
14:57
Überseegebiete klar pro Macron
Aus einigen französischen Überseegebieten, in denen die Wähler wegen der Zeitverschiebung bereits am Samstag abgestimmt haben, liegen erste Hochrechnungen vor. Gemäss den Resultaten der Exit Polls, die die belgische Zeitung «Le Soir» veröffentlicht hat, hat Macron in allen territoires français d'Outre-mer klar die Nase vorn. So kommt er etwa im karibischen Guadeloupe auf 75,1 Prozent der Stimmen, in Martinique sogar auf 77,5 Prozent. Die Zeitung verweist aber auch darauf, dass die Wähler in den Überseegebieten traditionell linker stimmen als die Festlandfranzosen.
14:46
Le Pen wählen «to piss people off»
Ihr fragt euch, warum Leute Marine Le Pen wählen? Dafür gibt es bestimmt viele Gründe. Einen davon nennt diese Dame:

14:44
Keine Delfin-Babys mehr in Frankreich
Ach, übrigens: In Frankreich dreht sich dieses Wochenende nicht ganz alles um die Wahl des neuen Staatsoberhaupts. Für Schlagzeilen sorgt auch ein Beschluss von Umweltministerin Ségolène Royal: In einem gestern veröffentlichten Erlass im Amtsblatt hat sie die Nachzucht von Delfinen und Orcas in Gefangenschaft verboten. Zudem muss das Wasserbecken der Meeressäuger um mindestens 150 Prozent vergrössert werden und darf nicht mehr mit Chlor behandelt werden.
14:33
Überprüfung vor Louvre abgeschlossen
Die Abklärungen vor dem Louvre sind beendet, wie die Polizei via Twitter mitteilt.

avatar
von Viktoria
Es ist nicht zu übersehen, dass Paris turbulente Monate hinter sich hat. An dem Ort, an dem es kurz vor dem ersten Wahlgang zu einem Anschlag auf Polizisten gekommen ist, liegen noch immer Blumen. Die Touristen nehmen jedoch kaum Notiz davon.
Bild
14:23
Jean-Marie Le Pen teilt aus
Am Wahltag muss Marine Le Pen einmal mehr eine harsche Attacke ihres Vaters Jean-Marie einstecken: Dieser plauderte in der «Sunday Times» frei von der Leber weg. «Sie hat Charakter, daran mangelt es ihr nicht», so der 88-Jährige. «Aber man braucht auch andere Qualitäten.» Seiner Meinung nach wäre seine Enkelin, Marion Maréchal Le Pen, eine bessere Präsidentschaftsanwärterin.
Former far-right National Front party leader Jean-Marie Le Pen clenches his fist at the statue of Joan of Arc, Monday May 1, 2017, in Paris. Jean-Marie Le Pen is holding the Joan of Arc event again Mo ...
Bild: AP
14:20
Entwarnung nach Louvre-Evakuation
Die Polizei gibt nach der Räumung des Louvre-Vorplatzes Entwarnung: Es habe sich um eine einfache Überprüfung gehandelt. Nach Angaben einer Polizeisprecherin geht es dabei um eine Abklärung, wie sie etwa beim Fund eines verdächtigen Gepäckstücks in der französischen Hauptstadt Routine ist. Was in diesem Fall konkret der Anlass ist, sagte sie am Nachmittag allerdings nicht. Es gebe aber erst einmal nichts Alarmierendes.

13:55
Die Rue de Rivoli nach der Evakuierung
13:47
Grund für Evakuierung noch unbekannt
Macrons Sprecherin Pauline Calmes wollte nach Angaben der Zeitung nichts zur Art der Bedrohung sagen. Die Polizei habe die Evakuierung angeordnet.
13:34
Vorplatz des Louvre evakuiert
Der Vorplatz des Louvre wurde aus Sicherheitsgründen evakuiert, berichtet Bild.de. Der Präsidentschaftskandidat Emmanuel Macron will dort am Abend seinen Wahlsieg feiern.
avatar
Zurück zu den Wählern ins 16. Arrondissement
von Viktoria
Laurence: «Erst war ich für Fillon. Das ist ja auch schon in der Tendenz eher rechts. Aber so rechts wie Le Pen, das geht gar nicht. Darum habe ich heute Macron gewählt. Meine Stimme ist ein Mix: Ein bisschen für ihn und vor allem gegen sie.»
Bild
13:16
Auch Hongkong-Franzosen wählen
Und auch im fernen Asien strömen die französischen Expats an die Urnen:

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Macron wählen, um Le Pen zu verhindern
von Viktoria
Laure ist 36. Sie sagt mir, sie habe einen «Vote contre» – eine Wahl dagegen – eingeworfen. Was sie damit meint? Ganz einfach: Auch sie hat für Macron abgestimmt, dies aber nur, um gegen Le Pen zu stimmen. Im ersten Wahlgang gab sie ihre Stimme Fillon. Kurz bevor sie sich verabschiedet, sagt sie: «Ich habe Angst, dass viele Leute bei diesem Durchgang gar nicht wählen gehen.»
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Von Fillon zu Macron
von Viktoria
Adrien, 25: «Im ersten Wahlgang habe ich Fillon gewählt, wie wohl die meisten hier. Aber jetzt wähle ich Macron. Da musste ich nicht lange überlegen.»
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Wen wählen Fillon-Anhänger?
von Viktoria
Ich habe mich ins 16. Arondissement begeben. Hier hat den ersten Wahlgang sehr deutlich François Fillion gewonnen – genau wie im 7ème, 8ème und 17ème. In einigen Wahllokalen räumte der konservative Kandidat bis zu 70 Prozent der Stimmen ab. Nun möchte ich wissen, wen die Bewohner dieser Quartiere nun wählen, da «ihr» Kandidat nicht mehr dabei ist.
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User elco meint:
von elco
Heute ist ein guter Tag, ab morgen müssen wir die Le Pen nicht mehr täglich anschauen.
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Einspruch von watson-User Energia
von Energia
Also ich bin auch in Paris und sehe überall Wahlplakate...
12:59
Wahl mobilisiert auch Franzosen in Berlin
Nicht nur in Frankreich strömen die Wähler an die Urnen. Auch Ausland-Franzosen nehmen die Möglichkeit der Stimmabgabe wahr – wie beispielsweise hier in Berlin.

avatar
Elysée-Palast abgeschirmt
von Viktoria
Der Elysée-Palast, also der Ort, in den Macron und Le Pen heute Abend beide gerne einziehen würden, ist strengstens bewacht. Mehr als das hier kann man leider nicht davon sehen.
Bild
avatar
Wo sind die Wahlplakate hin?
von Viktoria
Unglaublich, ich bin jetzt seit gestern Abend in Paris und habe noch kein einziges Wahlplakat entdeckt! Nirgends! Das hier ist das einzige, was noch übrig geblieben ist.
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avatar
Ungewöhnliche Ruhe in Paris
von Viktoria
Mein Eindruck heute von Paris: Es ist überraschend ruhig. Klar, Touristen sind schon unterwegs, aber die sonst so gehetzte Stadt ist vergleichsweise still und entspannt (was vielleicht auch am Wetter liegt). Hier ein Eindruck von den Champs Elysées.
Bild
12:35
Gendarmerie überall
Die Gendarmerie Nationale markiert auch in den sozialen Medien Präsenz.

12:15
50'000 Polizisten
Die Wahlen in Frankreich finden unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen statt: Vor dem Hintergrund der Terrorgefahr schützen mehr als 50'000 Polizisten den Urnengang.
French police officers patrol on the esplanade of the Trocadero in Paris, France Sunday, May 7, 2017. Security was high as voters across France vote for a new president in an unusually tense and impor ...
Bild: AP
12:09
Stabile Wahlbeteiligung
Die Wahlbeteiligung lag am Mittag bei 28,23 Prozent. Damit ist sie fast gleich hoch wie zur gleichen Zeit im ersten Wahlgang.

11:42
Macron und Le Pen geben Stimme ab
Macron und seine Frau Brigitte wählten in ihrem Wahlkreis im nordfranzösischen Le Touquet am Ärmelkanal.
French presidential election candidate for the En Marche ! movement Emmanuel Macron casts his ballot while his wife Brigitte Macron looks on, at a polling station in Le Touquet, northern France, durin ...
Bild: AP/AFP POOL
Le Pen gab ihre Stimme im nordfranzösischen Hénin-Beaumont ab, einer Hochburg ihrer Partei Front National (FN). Im zentralfranzösischen Tulle gab auch der amtierende Präsident François Hollande seine Stimme ab.
French far-right presidential candidate, Marine Le Pen exits a voting booth before casting her ballot in Henin Beaumont, France, Sunday, May 7, 2017. Voters across France are choosing a new president  ...
Bild: Francois Mori/AP/KEYSTONE
11:36
watson auf den Strassen von Paris
11:25
watson-User denken, dass Macron gewinnt
Der watson-Wahl-Poll spricht eine klare Sprache. Dreimal mehr User denken, Macron werde gewinnen. Ein erstaunlich grosser Anteil unserer Leser hält es aber mit Steff La Cheffe und sagt: Ha ke Ahnig, chome chome ned drus.

Bald sind wir schlauer.
Macron oder Le Pen – wer gewinnt?
11:21
Femen findet Le Pen nicht so toll
Aktivistinnen der Frauenrechtsorganisation Femen haben mit einem Oben-ohne-Protest vor einem Sieg der Rechtspopulistin Marine Le Pen bei der Präsidentschaftswahl an diesem Sonntag gewarnt. Fünf Frauen mit nackten Oberkörpern beteiligten sich an der Aktion.

In der Nähe von Le Pens Wahllokal im nordfranzösischen Hénin-Beaumont entrollten sie ein Banner mit der Aufschrift: «Marine an der Macht - Marianne verzweifelt». Die Marianne ist die Symbolfigur der französischen Republik. Auf Fotos war zu sehen, dass mindestens eine der Frauen von der Polizei abgeführt wurde.
epa05946437 Two FEMEN activists holds banners reading 'My womb is not for rent' (L) and 'Mafia get out of my uterus' (R) as they protest outside the venue of the 'Surrofair&#0 ...
Bild: EPA/EFE
11:16
Ein Leak im dümmsten Moment
Was steht in den geleakten Mails von Emmanuel Macron? Hier geht es zur Geschichte
10:26
Die Ruhe vor dem Sturm
Noch ist wenig los auf den Strassen Paris'. watson-Reporterin Viktoria Weber ist für uns vor Ort und berichtet über den spannendsten Polit-Sonntag Frankreichs seit fünf Jahren.


Gönn dir noch einen Café au lait, Vickie!

Update: Vickie gönnt sich den Café au lait! Hier le Beweis:
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Übrigens: Wusstet ihr wie Le Pen und Co. in Gebärdensprache heissen?

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Nur zwei Tage vor den Wahlen versetzte ein Hackerangriff auf Emmanuel Macron Frankreich in Aufregung: Zehntausende Dokumente wie E-Mails und Abrechnungen der Bewegung «En Marche!» wurden im Internet veröffentlicht. Es handle sich um eine «massive und koordinierte Attacke» um «Zweifel und Desinformation zu säen», erklärte die Macron-Bewegung.
Doch auch unter dem proeuropäischen Emmanuel Macron würde sich auch für die Schweiz einiges ändern, ist sich Gilbert Casasus, Freiburger Professor für Europastudien und schweizerisch-französischer Doppelbürger, sicher. Hier gehts zum Interview mit ihm:

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Denn so wahrscheinlich ein Sieg Macrons auch sein mag: Diese Stolpersteine lauern noch auf dem Weg in das Elysée.
Da stellt sich unweigerlich die Frage: Was, wenn Le Pen trotz aller anderslautenden Prognosen Präsidentin Frankreichs werden sollte? Hier die Analyse von Philipp Löpfe dazu:

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Der deutsche Aussenminister Sigmar Gabriel warnte gestern vor der «Rattenfängerin» Marine Le Pen: Die Stichwahl in Frankreich sei nicht nur die Wahl des nächsten Präsidenten, sondern auch eine Schicksalswahl für Europa, sagte er.
Die meisten Beobachter rechnen für heute mit einem Sieg Macron, auch aus dem TV-Duell vom letzten Mittwoch ging er als klarer Sieger hervor.

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Zur Erinnerung: Im ersten Wahlgang kam Emmanuel Macron («En Marche») auf 23,9 Prozent der Stimmen, Marine Le Pen (Front National) auf 21,4 Prozent. Der Republikaner François Fillon verpasste die Stichwahl mit einem Wähleranteil von 19,9 Prozent, der sozialistische Jean-Luc Mélenchon («La France insoumise») landete auf dem vierten Platz.
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von Jacqueline Büchi
Emmanuel Macron oder Marine Le Pen – wer macht heute in Frankreich das Rennen um das Präsidentenamt? Alle News, Reaktionen und Einschätzungen direkt aus Paris gibts ab sofort in unserem Liveticker.

Merkel hat die Raute – Le Pen hat ihr Kreuz

1 / 15
Merkel hat die Raute – Le Pen hat ihr Kreuz
Was macht Marine Le Pen, wenn Sie vor ein Publikum tritt? Wie, das ist Ihnen noch nie aufgefallen? Schauen SIe mal genau hin. EPA/ETIENNE LAURENT
quelle: epa/epa / etienne laurent
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75 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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demokrit
07.05.2017 16:42registriert Oktober 2015
Die eigentlichen Goodnews des Tages:
"Frankreich verbietet die Haltung von Delfinen und Orcas."
836
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Moelal
07.05.2017 20:34registriert August 2015
Vive la 🇫🇷!!! 👍👏👏🥂🍾
Der Faschismus kann nur verlieren! LePen 👽ist klar abgeschmiert!!! Der Welt geht es wieder besser!!
8620
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Patrick Felder
07.05.2017 21:16registriert Oktober 2015
Womit bewiesen wäre: Die Franzosen sind um ganze 16% schlauer als die Amerikaner.
639
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75
Nur 9 Monate im Amt: UBS-Boss Ermotti streicht Monster-Bonus für 2023 ein
UBS-Chef Sergio Ermotti hat mit seiner Rückkehr zur Grossbank ordentlich mehr Lohn kassiert. Für neun Monate 2023 verdiente er 14,4 Millionen Franken.

Für UBS-Chef Sergio Ermotti hat sich die Rückkehr zur Grossbank auch mit Blick auf den Gehaltscheck gelohnt. Überhaupt verdienten die Top-Kader und Verwaltungsräte der UBS deutlich mehr.

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