Nach dem Erdbeben in Nepal ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 3200 gestiegen. Bislang seien 3218 Todesopfer und mehr als 6500 Verletzte gezählt worden, erklärte der Leiter der Katastrophenschutzabteilung im nepalesischen Innenministerium am Montag in Kathmandu.
Zuvor war von mehr als 2400 Toten und über 6000 Verletzten die Rede gewesen. Aus Nepals Nachbarländern wurden bislang etwa 90 Todesopfer des Erdbebens gemeldet.
Am Samstag hatte ein Beben der Stärke 7.8 die Himalaya-Region erschüttert. Zahlreiche Gebäude wurden zerstört. Die Rettungsbemühungen in Nepal werden durch starke Nachbeben sowie die Schäden an Strassen, Stromleitungen und dem Telefonnetz behindert. Die Spitäler waren so überfüllt, dass Zelte aufgestellt werden mussten. (feb/sda/afp)