Schweiz
Aargau

Grüne Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli tritt zurück

Die Aargauer Regierungsraetin Susanne Hochuli spricht anlaesslich der 12. Bevoelkerungsschutz-Konferenz des Bundesamt fuer Bevoelkerungsschutz, BABS, am Donnerstag 29. Oktober 2015, in Brugg. Der Kant ...
Susanne Hochuli hat genug. Sie tritt nicht mehr an als Regierungsrätin.
Bild: KEYSTONE

Grüne Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli tritt zurück

Die Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli tritt bei den Regierungsratswahlen im Herbst nicht mehr an. Das haben die Grünen heute morgen bekanntgegeben. Als Nachfolger nominieren sie Grossrat Robert Obrist.
28.07.2016, 09:1928.07.2016, 09:38
Mehr «Schweiz»

Frau Landammann und Regierungsrätin Susanne Hochuli, welche die Grünen seit 2009 in der kantonalen Exekutive vertreten hat, stehe nicht mehr zur Verfügung, heisst es – etwas versteckt im vierten Absatz – in einer Mitteilung der Grünen Aargau. «Die Vorsteherin des Departements Gesundheit und Soziales hat sich nach einer Standortbestimmung entschieden, keine dritte Amtszeit anzupeilen. Sie will in Zukunft wieder selber über ihr Leben und ihre Agenda bestimmen – und sich Zeit nehmen, um herauszufinden, welche Ideen und Projekte sie in Angriff nehmen will.»

Weiter heisst es: «Die Grünen Aargau bedauern den Entscheid von Susanne Hochuli ausserordentlich, haben aber Verständnis.»

Obrist für Hochuli

Die Grünen nominieren anstelle von Susanne Hochuli Robert Obrist, Grossrat aus Schinznach. Obrist ist Ingenieur agr. ETH, 58 Jahre alt und seit zwei Jahren als Vertreter der Grünen Bezirk Brugg im Grossen Rat. Dort habe er sich bisher «für eine ambitionierte Umsetzung der kantonalen Energiestrategie, insbesondere auch für mehr Investitionen in die Bildung und für eine intakte Umwelt» eingesetzt, schreiben die Grünen.

Der Vorstand der Grünen Aargau und Präsident, Daniel Hölzle, seien sich sicher, mit Robert Obrist einen «würdigen und kompetenten Kandidaten, der über die Parteigrenzen hinaus geschätzt wird», für die Regierungsratswahl stellen zu können.

Update folgt ...

(aargauerzeitung.ch)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
12 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
klugundweise
28.07.2016 10:55registriert Februar 2014
Schade, sie hat sich mit Herz und Verstand für die Allgemeinheit eingesetzt.
Jetzt folgt ihr wohl wieder einer dieser rechtsgestrählten grauen Krawattenträger wie es sie im Multipack gibt!
3027
Melden
Zum Kommentar
12
Darum haben die SBB jetzt einen grünen Sekunden-Zeiger

Die SBB wollen grüner werden. Bis 2030 sollen die Treibhausgasemissionen im Vergleich zu 2018 halbiert werden. Ausserdem sollen die Züge so bald wie möglich nur noch mit erneuerbarer Energie fahren. Damit dies gelingt und die Bahn, neben dem Langsamverkehr, das klimafreundlichste Verkehrsmittel bleibt, laufen mehr als 200 Nachhaltigkeitsprojekte.

Zur Story