Die Weltfussballer seit 1991
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2023: Lionel Messi. Im Alter von 36 Jahren wird er zum achten Mal gekürt, taucht bei der Preisvergabe jedoch nicht auf. Dahinter belegten Erling Haaland und Kylian Mbappé die Plätze 2 und 3.
quelle: keystone / martin meissner
24.09.2019, 09:3124.09.2019, 14:28
Lionel Messi wurde gestern in der Mailänder Scala zum sechsten Mal als Weltfussballer ausgezeichnet. Der Argentinier setzte sich gegen Cristiano Ronaldo und Virgil van Dijk durch. Der Portugiese hätte ebenfalls die Chance gehabt, den Award zum sechsten Mal zu gewinnen – doch er tauchte nicht mal zur Gala auf.
Alles zur Preisverleihung:
Es ist deshalb schwer davon auszugehen, dass Cristiano Ronaldo bereits im Vorfeld wusste, dass er die Auszeichnung nicht erhält. Dabei hätte er es von Turin nach Mailand nicht weit gehabt. Und auch das heutige Auswärtsspiel von Juventus in Brescia ist praktisch gleich um die Ecke.
Doch Ronaldo wollte wohl nicht live zusehen, wie sein Konkurrent Lionel Messi den Award als erster Spieler ein sechstes Mal gewinnt und damit im Dauerkampf um den inoffiziellen Titel des «GOAT» wieder vorlegt.
Lionel Messi mit seiner Ehefrau Antonella Roccuzzo und seinen Söhnen Thiago und Mateo. Bild: EPA
Auf Instagram postete Cristiano Ronaldo gestern Abend ein Bild, das zeigt, was der 34-Jährige tatsächlich zu tun hatte: Er lag auf der Couch und las ein Buch. Sein Kommentar dazu lässt sich als philosophische Kampfansage für den nächsten Award deuten:
«Geduld und Ausdauer sind zwei Eigenschaften, die den Profi vom Amateur unterscheiden. Alles, was heute grossartig ist, hat eines Tages klein angefangen. Du kannst nicht alles tun, aber du tust alles, was du kannst, um deine Träume in die Realität umzusetzen. Und versuche daran zu denken, dass nach der Nacht immer die Morgendämmerung kommt.»
(zap)
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Brasilien: Pelé, 77 Tore in 92 Länderspielen. (Stand: 16. November 2019)
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In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.
In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.
Schon letztes Jahr als Modric gewann, kam er nicht.
Finde ich ein bisschen respektlos.
Was ist genau das Problem?
Es ist weder ein offizieller Termin seines Arbeitgebers, noch steht er in einer anderen Pflicht.
Nähe hin oder her.