Die Digital-News im Überblick:
Das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) ist überfordert von der Flut und der Komplexität der Drohnen-Anfragen für private Zwecke, wie SRF Online berichtet. In den nächsten Monaten würden deshalb keine Anfragen mehr bearbeitet. Das BAZL habe auf seiner Website die Informationen angepasst und prüfe nun, wie intern die Abläufe vereinfacht werden könnten, ohne neue Stellen zu schaffen.
Auf der BAZL-Website heisst es:
Die kommerziellen Gesuche hätten nun Priorität. Bis sich das Amt auch wieder um Anfragen von Privaten kümmern könne, dürfte es laut BAZL-Kommunikationschef Urs Holderegger Frühling werden.
Zum Bewilligungsverfahren stellt das BAZL einen «Drohnen-Guide» mit Flussdiagramm bereit:
(dsc, via srf.ch)
Der Berg an Elektroschrott wird immer höher. Weltweit sind nach Einschätzung der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) im vergangenen Jahr 44,7 Millionen Tonnen angefallen, bis 2021 werden es 52,2 Millionen Tonnen sein.
Die UNO hat zum zweiten Mal einen Bericht über das weltweite Aufkommen von Elektroschrott veröffentlicht – «mit kaum vorstellbaren Zahlen», wie Spiegel Online berichtet: 44'700'000 Tonnen elektrische und elektronische Geräte mit Stecker oder Batterien seien im vergangenen Jahr auf dem Müll gelandet. Jeder Mensch weltweit trage im Schnitt mit sechs Kilogramm dazu bei.
Um acht Prozent sei die Menge im Vergleich zum letzten Bericht vor zwei Jahren gewachsen. Würden die ausrangierten Kühlschränke, Fernseher, Photovoltaikmodule, Computer und Handys mit Lastwagen abtransportiert, heisst es in dem Bericht, müssten insgesamt 1,2 Millionen 40-Tonner vorfahren.
In der Schweiz sind 2016 fast 138'000 Tonnen Elektroschrott zum Entsorgen abgegeben worden, rund 4000 Tonnen mehr als im Vorjahr. 62 Prozent der eingesammelten Geräte waren Haushaltsapparate und Leuchtmittel.
Die übrigen 38 Prozent waren Computer, Telefone und Geräte der Sparte Unterhaltungselektronik. Fast in allen Kategorien wurde mehr Elektroschrott eingesammelt.
In der Schweiz können ausgediente Elektro- und Elektronikgeräte gratis der Wiederverwertung zugeführt werden. Beim Einkauf neuer Geräte muss eine vorgezogene Recyclinggebühr bezahlt werden.
Die Rücknahme organisieren und verwalten Sens eRecycling (für Haushaltgeräte und Leuchtmittel) sowie Swico Recycling (für Altgeräte aus Informatik, Telekommunikation und Unterhaltungselektronik).
Abgesehen davon lohnt es sich, das eigene Konsumverhalten kritisch zu überdenken und insbesondere auf Billigdirektimporte aus dem Ausland wenn immer möglich zu verzichten.
(dsc/sda, via Spiegel Online)
Diese Headlines möchte ich mal im Asylbereich lesen.