Sie hatten Namen wie «take me of slip dress», «sex on legs wrap dress» und «bounce with me jumper» – Teile der #MeToo-Kollektion des australischen Labels «Kholo». Dafür gab es mächtig Kritik. Inzwischen wurde die Kollektion in "The Magnificent Women Collection" umbenannt, aber der Reihe nach. (Harpers Bazar)
In einem Statement auf der Website des Unternehmens erklärt Designerin Karishma Kasabia, warum sie ausgerechnet eine #MeToo-Kollektion gemacht hat. «Löst es die Probleme schneller, wenn wir einen Aufnäher tragen? Nein, definitiv nicht. Aber löst es eine Diskussion aus? Ja, definitiv.» Und weiter:
Kasabias Meinung nach, würde es keinen Unterschied zwischen Kunst in einer Galerie und ihrer Kollektion geben.
Ein öffentlicher Shitstorm blieb zwar aus, aber Kritik scheint das Label dennoch genügend bekommen zu haben. Zumindest so viel, dass die Kollektion inzwischen in «The Magnificent Women Collection» umbenannt wurde. Das teilte das Label am Donnerstag mit – und zwar unter dem Stichwort «learning».
Darin heisst es:
Eine Teil-Einsicht, wie es scheint. Die Kollektion hat zwar einen neuen Namen,