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Der Radgeber: Die Lieblingsstrecke von Rad-Profi Matteo Badilatti

Matteo Badilatti Puschlav
Matteo Badilatti in seiner Heimat, dem Puschlav. bild: zvg
Der Radgeber

Miss dich mit Rad-Profi Matteo Badilatti auf seiner Lieblingsstrecke

Im Rahmen von «Der Radgeber» stellen Profis des Radsportverbands Swiss Cycling ihre Lieblings-Trainingsrunden vor. Du kannst sie nachfahren und dich so mit ihnen messen. Heute nimmt uns Matteo Badilatti mit auf eine Runde durch das Valposchiavo in Graubünden.
20.07.2021, 10:3920.07.2021, 13:46
Michael Jud / Team ÖKK
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Mit diesem Streckentipp verschlägt es uns nach Graubünden, wo uns Matteo Badilatti seine Trainingsstrecke mit den vier schönsten Steigungen der Gegend zeigt. Kaum Verkehr, zwei Berge und eine unendlich schöne Aussicht. Zudem eignet sich die Strecke für so ziemlich jeden Velotyp: Renner, Mountainbike, Gravel oder E-Bike. Vorzugsweise bei schönem Wetter zu befahren.

Contentpartnerschaft mit ÖKK
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit ÖKK , bei der es ums Velofahren allgemein, Gesundheitsthemen, Streckentipps der Profis von Swiss Cycling und Ausflugsziele für Familien geht. Der Autor , Michael Jud, ist bei ÖKK für redaktionelle Themen verantwortlich. Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt.

Kraftübungen, speziell für Velofahrer entwickelt, finden sich hier.

Obacht: wer die ganze Strecke machen will, braucht Zeit, einwandfreie Kondition und ausreichend Verpflegung, um den Energiepegel hochzuhalten. Im Zweifelsfall hilft eine Portion Taiadin al formaggio dell'alpe oder Pizzöcar ala pus'ciavina – beides Puschlaver Spezialitäten die man probiert haben muss.

Angetreten wird in Le Prese am See. Als Aufwärmübung geht es auf der rechten Seite des Tals hinauf, bevor dann die Talseite gewechselt und der erste Berg in Angriff genommen wird. Das Ziel: Cavaglia. Dort angekommen geht es wieder auf die rechte Talseite. Mit einer Schlaufe auf der Ebene wird die Beinmuskulatur nach der langen Abfahrt wieder aktiviert, als Vorbereitung für den anstehende Aufstieg über die Berninastrasse hinauf bis nach La Rösa. Wem das noch nicht reicht, kann auch gleich noch bis zur Passhöhe verlängern.

Bestreitet man die Strecke auf einem (elektrifizierten) Mountainbike, so kann man auch problemlos einen der zahlreichen, gut beschilderten Bike-Trails mit in die Streckenführung aufnehmen und alternative Abfahrten wählen.

Zu viele Höhenmeter? Zu viel Zeit? Kein Problem. Die Strecke lässt sich auch problemlos in mehrere Etappen aufteilen. So hat man auch mehr Zeit die wunderschöne Gegend im italienischsprachigen Teil von Graubünden zu geniessen und sich noch etwas länger im Pizzoccheri-Food-Koma zu suhlen.

Du hast selbst eine Lieblingsstrecke? Stell den Link in die Kommentare!

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