Bei einem Mindestlohn im Gastgewerbe von 4000 Franken im Monat, wie es die Mindestlohn-Initiative der Gewerkschaften verlangt, befürchtet Gastrosuisse-Präsident Klaus Künzli ein «Beizen-Sterben».
Vor allem kleinere Betriebe hätten es laut Künzli schwer, sagte Künzli in einem Interview mit dem "SonntagsBlick". Rationalisierungen oder Auslagerungen seien im Gastgewerbe kaum möglich.
Künzli verteidigt den heutigen Gesamtarbeitsvertrag im Gastgewerbe. Dieser sei gut, sonst hätten ihn die Gewerkschaften nicht unterzeichnet.
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