Hängende Köpfe nach dem 0:3 in St.Gallen: Auch mit dem neuen Trainer Uli Forte (rechts) ging beim FC Zürich nichts. Bild: KEYSTONE
Ein diskussionsloses 0:3 in St.Gallen bedeutet, dass der FC Zürich zwei Runden vor dem Ende der Meisterschaft weiter auf dem letzten Platz steht. Es wird verdammt eng.
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Am Sonntag spielt Zürich in Sion und im Fürstentum Liechtenstein kommt es zum Duell zwischen Vaduz und Lugano.
Das Horror-Szenario für den FCZ:
Zürich verliert und Lugano gewinnt.
In diesem Fall ist der FCZ abgestiegen.
Das Wunsch-Szenario für den FCZ:
Zürich gewinnt und Lugano spielt höchstens Unentschieden.
In diesem Fall überholt der FCZ die Tessiner.
FCZ-Präsident Canepa: Muss er seine Backpfeife bald in Wohlen oder Chiasso stopfen? Bild: KEYSTONE
Am Mittwoch in einer Woche spielt der FC Zürich in der letzten Runde zuhause gegen Vaduz. Der FC Lugano empfängt den FC St.Gallen im Cornaredo.
Die Ausgangslage für Vaduz:
Selbst bei zwei Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten stehen die Chancen auf den Ligaerhalt gut. Denn wenn Zürich in diesem Fall nicht in der Runde zuvor in Sion gewonnen hat, kann der FCZ die Vaduzer nicht mehr überholen. Und auch wenn Lugano die Liechtensteiner schlägt, muss es danach noch den FC St.Gallen bezwingen. Ein Unentschieden reicht Lugano wegen der miserablen Tordifferenz dann nicht.
Vaduz-Trainer Contini herzt Costanzo, Torschütze beim 2:1-Sieg bei GC.
Bild: KEYSTONE
Die Ausgangslage für Lugano:
Die Tessiner haben den Ligaerhalt in den eigenen Füssen. Ihre Hoffnung dürfte es sein, dass Zürich auch in Sion verliert. Dann kann sich Lugano eine Niederlage in Vaduz leisten und im abschliessenden Heimspiel gegen St.Gallen alles klar machen.