Miroslav Klose tat es, heutzutage ist Dortmunds Pierre-Emerick Aubameyang dafür bekannt: Salto-Einlagen im Fussball kennt man eigentlich nur vom Jubeln. Im Highschool-Spiel zwischen den Thunderridge Grizzlies und den Boys der Columbine High School zeigte Stürmer Dylan Prichett-Ettner den Überschlag aber bereits beim Toreschiessen.
Nach einem langen Ball sprintet der Mann mit der Nummer 7 auf den gegnerischen Keeper los. Kurz vor dem Zusammenstoss hebt Prichett-Ettner ab und vollführt einen unfreiwilligen Vorwärtssalto mit halber Schraube. Gleichzeitig flutscht dem Torhüter der Ball aus den Händen, genau vor die Füsse des Stürmers. Dieser lässt sich nach seiner Punktlandung nicht zweimal bitten und schiebt locker ein. Was für ein Tor!
Der Jubel bleibt ihm allerdings im Halse stecken. Das Tor zählt nicht, weil der Schiedsrichter auf Abseits entschieden hat. Allerdings hätte er es ruhig geben können: Die Columbine Boys verloren nämlich 0:7. (pre)
In der Playoff-Zeit, da widmet sich selbst das öffentlich-rechtliche Fernsehen in der Schweiz wieder dem Eishockey. Zumindest teilweise. Live-Spiele gibt es beim SRF keine mehr zu sehen, echte Zusammenfassungen auch nicht. Aber gestern hat «10 vor 10» dafür watson-Eismeister Klaus Zaugg porträtiert.