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Einzig im dritten Satz musste der Serbe vor dem Tiebreak fünf Satzbälle abwehren, alle bei eigenem Service. Der 32-jährige Anderson, der im Viertelfinal Roger Federer bezwungen hatte, hatte auf dem Weg in den Final in den drei Partien dieser Woche total über 14 Stunden auf dem Platz gestanden, fast fünf Stunden mehr als Djokovic.
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Im Final fehlte ihm dann nicht nur die spielerische Stärke, sondern auch die nötige Frische. Dem ansonsten sehr starken Aufschläger gelangen in den ersten beiden Sätzen nur gerade drei Asse.
Djokovic hingegen zeigte sich gut erholt vom ebenfalls langen Halbfinal gegen Rafael Nadal, der erst am Samstag zu Ende gegangen war. Der 31-jährige Serbe spielt derzeit so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr und holte auf überzeugende Art seinen insgesamt 13. Grand-Slam-Titel, den ersten seit dem French Open 2016. Er liegt damit nur noch einen Sieg hinter Pete Sampras, vier hinter Nadal und sieben hinter Federer.
A fourth #Wimbledon title: sealed ✅
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The moment @DjokerNole would have dreamed of... #TakeOnHistory pic.twitter.com/czu3QgrdHr
Nach dem ersten Satz liess sich Anderson am rechten Oberarm massieren, danach lief es mit der Zeit immer besser. Während er in den ersten beiden Sätzen jeweils gleich sein erstes Aufschlagspiel verloren hatte, war der Südafrikaner, der am Montag als Nummer 5 der Welt aufscheinen wird, im dritten Durchgang der bessere Spieler. Er konnte aber bei 5:4 zwei und bei 6:5 drei Satzbälle nicht nutzen, auch weil Djokovic jeweils stark servierte. Das Tiebreak war dann wieder eine klare Angelegenheit für den Serben, der seit dem US Open 2016 und seiner Niederlage erstmals wieder einen Grand-Slam-Final erreicht hatte. (zap/sda)
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Well worth the wait.@DjokerNole is a Grand Slam champion once again after beating Kevin Anderson 6-2, 6-2, 7-6(3) in the Wimbledon final 🏆#TakeOnHistory pic.twitter.com/3H6cWWiVoh
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Testing times for Novak Djokovic...but the Serbian saves two set points to hold for 5-5 in the third set#Wimbledon pic.twitter.com/JW0EQ1A6fj
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"At least Anderson is holding serve better than he did in the first two sets, so he's one step ahead. He can't do more at the moment." Boris Becker
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Djokovic 6-2 6-2 2-3 Anderson
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Within his grasp...@DjokerNole is just one set away from a fourth #Wimbledon title after winning the second 6-2 pic.twitter.com/KijbxTiElG
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Another lengthy record goes the way of Kevin Anderson...#Wimbledon pic.twitter.com/tX9a3aGQKi
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So far, so good...@DjokerNole takes a speedy lead in the #Wimbledon final, winning the first set 6-2 in 29 minutes pic.twitter.com/uRnpbOLvB9
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4:1 Djokovic! Wenn das so weitergeht ist das Spiel bis #FRACRO durch. #Wimbledon
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The time for talking is over…
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