Die Angebotsmieten sind in der Schweiz im Juli gegenüber dem Vormonat wieder leicht gesunken, nachdem sie im Juni noch angestiegen waren. Im Vorjahresvergleich sind die Mieten aber höher. Der vom Immobilienportal homegate.ch ermittelte Index sank im Juli auf 111,5 Punkte.
Innert Jahresfrist verteuerten sich die Angebotsmieten um 1,55 Prozent, wie das Immobilienportal am Dienstag bekannt gab.
Zu den Regionen, in denen die Angebotsmieten im Berichtsmonat gegenüber dem Vormonat sanken, gehören die Kantone Tessin (-1,67 Prozent), Genf und Waadt (-0,8 Prozent), Thurgau (-1,35 Prozent), Luzern (-0,86 Prozent), Aargau (-0,74 Prozent) und Zürich (-0,61 Prozent).
Demgegenüber verzeichneten die Kantone Bern (+0,37 Prozent), Solothurn (+0,28 Prozent) und St. Gallen (+0,27 Prozent) Mietanstiege. Stabil blieben die Mieten in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Land.
Innert Jahresfrist legten die Mieten vor allem in den Kantonen Genf/Waadt (+2,83 Prozent), Luzern (+2,66 Prozent) und Zürich (+2,23 Prozent) stark zu, während sie in den Kantonen Tessin (-1,12 Prozent) und Thurgau (-0,90 Prozent) gesunken sind. (whr/sda)