Wo sich normalerweise Wassermassen donnernd in die Tiefe stürzen, stehen heute schweigende Eisriesen. Die bis zu 51 Meter hohen Niagarafälle in Nordamerika – eine der meistbesuchten Touristenattraktionen der Welt – sind stellenweise zugefroren.
Einen richtigen «Deep Freeze» gibt es nur auf der amerikanischen Seite. Hier fällt das Wasser bis zu 21 Meter in die Tiefe. In Kanada, wo es bis zu 58 Meter tief stürzt, friert es kaum jemals ein.
Richtig spektakulär präsentieren sich die Wasserfälle nachts. Während dem «Winter Festival of Lights» werden sie farbig beleuchtet. Ein surreales Winterwunderland entsteht.
(rar)