«Nach unten», rief Papst Franziskus den beiden italienischen Kindern zu, bevor sie die Vögel als Friedens-Symbol für die Ukraine fliegen liessen. In vergangenen Jahren ist es immer wieder vorgekommen, dass die Tauben in das Appartement zurückgeflogen sind.
Dort wären die Tauben am Sonntag wohl auch am liebsten geblieben. Denn kurz nach ihrer Freilassung wurden sie von einer Krähe und einer Möwe angegriffen.
Vor den Augen der Kinder, des Papstes und vor den Messebesuchern hackten die Vögel auf die Friedenstauben ein, die ein paar Federn lassen mussten, bevor sie weiterfliegen konnten. Ob die Vögel ernsthaft verletzt wurden, ist nicht bekannt.
Dafür gibt es eine Theorie über die Gründe, warum die Raubvögel die Tauben attackierten: Weil sie weiss sind, schreibt «National Geographic».
Tausende Vögel leben in Rom, aber keiner ist so perfekt weiss wie die beiden Friedenstauben. Diese ziehen also unweigerlich die Aufmerksamkeit – und Aggression ihrer Artgenossen auf sich.
(rey/kri)