Der automarkt in zahlen
Deutsche Automarken erfreuen sich in der Schweiz wachsender Beliebtheit. Das sind die Auf- und Absteiger des letzten Jahres.
27.01.2014, 18:3627.01.2014, 20:58
No Components found for watson.skyscraper.
Die Boomphase bei den Autoverkäufen mag vorbei sein, doch der Schweizer Automarkt hält sich auf hohem Niveau. Trotz dem Rückgang der Neuimmatrikulationen um 6,2 Prozent sind die Erwartungen 2013 laut den Branchenverbänden übertroffen worden.
307'885 Personenwagen
wurden im vergangenen Jahr in der Schweiz und Liechtenstein immatrikuliert – das drittbeste Ergebnis seit 2003.
40'925 VWs
Die Marke VW – der Verkaufsschlager des Volkswagen-Konzerns – führte die Liste der beliebtesten Autos an, verkaufte sich aber schlechter als 2012. Der Absatz sank um 7,5 Prozent.
26'737 Mercedes-Benz
Der Stuttgarter Konzern verkaufte 0,6 Prozent mehr Neuwagen als im Vorjahr.
BMW
Die Münchner legten am meisten zu.Bild: AP
20'303 BMWs
BMW konnte am stärksten zulegen. Der Premium-Hersteller erhöhte seinen Absatz um 7,2 Prozent.
14'840 Ford
Der amerikanische Autobauer musste einen Rückgang der Neuwagenverkäufe um 18,4 Prozent hinnehmen.
13'508 Renaults
Noch herber war der Rückgang bei dem französischen Hersteller Renault: Der Absatz brach um 20,9 Prozent ein. Sinkende Absatzzahlen verzeichneten auch Opel (-7,3 Prozent), Peugeot (-4,2 Prozent) und Toyota (-3 Prozent).
Renault
Der französische Autobauer musste einen herben Rückgang hinnehmen.Bild: AP
Maserati
Die Italiener konnten den Absatz steigern.Bild: Shutterstock
890 Jaguar
Zu den Aufsteigern in der Rangliste zählten Luxusmarken. Jaguar konnte seine Verkäufe um 74,2 Prozent steigern.
190 Maserati
Auch der Sportwagenhersteller aus Modena vermochte kräftig zuzulegen. Er steigerte den Absatz um 18 Prozent.
36,8 Prozent
Mehr als ein Drittel aller in der Schweiz verkauften Neuwagen stammt aus unserem nördlichen Nachbarland: Deutsche Automarken steigerten 2013 ihren Marktanteil um 1,1 Prozentpunkte.
29 Prozent
Am meisten Fahrzeuge verkaufte nach wie vor der Volkswagen-Konzern. Der Marktanteil seiner Marken VW, Audi, Skoda und Seat stieg um 0,3 Prozent.
Angesichts der guten Konjunkturdaten erwartet die Branche für 2014 ein anhaltendes Kaufinteresse. (sda/dhr)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Produzenten fossiler Brennstoffe weltweit sind gerade auf dem besten Weg, die Menge des geförderten Öls und Gases massiv aufzustocken. Besonders die USA genehmigen immer mehr entsprechende Projekte, wie ein neuer Bericht zeigt.
Will die Welt das 1,5-Grad-Ziel, das sie sich selbst gesetzt hat, einhalten, darf es keine neue Öl- und Gas-Infrastruktur geben. Zu diesem Schluss kam die Internationale Energieagentur (IEA) im Jahr 2021. Das Überschreiten dieser Schwelle, auf die sich die Regierungen im Pariser Klimaabkommen geeinigt haben, wird zu immer drastischeren Auswirkungen wie Hitzewellen, Überschwemmungen, Dürren und mehr führen, warnt die Wissenschaft.