Nico Hischier glänzt mit einem Tor und einem Assist für die New Jersey Devils – und geht dennoch als Verlierer vom Eis. Der Schweizer erzielt gegen die New York Islanders das 2:2 nach einem herrlichen Solo, später legt er auch den 3:2-Führungstreffer durch Kyle Palmieri mustergültig auf.
Am Ende gibt es aber dennoch eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung für die Franchise aus New Jersey. Hischier wurde zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt. Verteidiger Mirco Müller erhielt exakt 20 Minuten Eiszeit und damit 25 Sekunden mehr als Hischier, der in fünf seiner letzten sechs Spiele punktete.
Nicht mehr bei New Jersey, sondern bei Nashville ist Trainer John Hynes. Sein Debüt ist Coach der Predators ist allerdings ordentlich misslungen. Zuhause setzte es gegen Boston gleich eine 2:6-Klatsche ab. Für die Bruins war es der erste Sieg nach zuletzt drei Niederlagen in Folge.
Beim zwischenzeitlichen 1:2 im Powerplay durch Filip Forsberg konnte sich Roman Josi den zweiten Assist gutschreiben lassen. Für den Captain von Nashville war es das elfte Spiel in Folge mit mindestens einem Skorerpunkt. Er baute damit seinen Klubrekord für die Predators weiter aus. In den elf Spielen totalisierte Josi sieben Tore und zwölf Assists. Yannick Weber kam bei Nashville auf knapp 20 Minuten Eiszeit.
Auch Timo Meier und seine San Jose Sharks blieben ohne Sieg – der Schweizer erziele jedoch im Powerplay das zwischenzeitliche 1:2.
Siege feiern konnten dafür zwei andere Schweizer. Nino Niederreiter gewann mit Carolina gegen die Philadelphia Flyers, blieb aber ohne Skorerpunkt. Jonas Siegenthaler gewann mit den Washington Capitals gegen die Ottawa Senators und bereitete das 5:1 durch Lars Eller vor.
Die Florida Panthers mit Denis Malgin unterlagen den Arizona Coyotes mit 2:5.
(zap)