Seit einem Jahr sieht unser Leben etwas anders aus. Deshalb haben wir nun auch neue Gewohnheiten. Wie sieht's bei dir aus?
Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass wir uns plötzlich für Dinge wie Hygienemasken oder Bundesrats-Pressekonferenzen interessieren. Und wer hätte gedacht, dass wir es nach einem Jahr immer noch tun? In dieser Zeit haben wir uns, wie es sich für intelligente Wesen so gehört, natürlich der Situation und unserem neuen Leben angepasst.
Wir kümmern uns verstärkt um unseren Atem oder kaufen uns Dinge, die wir nicht brauchen – im obigen Video erzählen wir von unseren neuen Gewohnheiten seit Corona. Und danach nimmt es uns wunder:
«Bleiben Sie zuhause!»: Corona in der Schweiz in Zitaten
World of watson: Päärli-Lockdown – der Film
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«Über Social Media tragen Rechtsextreme ihre Ideologien in die Mitte der Gesellschaft»
Andre Wolf ist Faktenchecker bei der österreichischen Rechercheplattform Mimikama. In seinem Buch «Angriff auf die Demokratie» schreibt er über die Gefahren rechtsextremer Netzwerke, die das Internet unterwandern.
Herr Wolf, in Ihrem Buch schreiben Sie, dass seit Beginn der Pandemie intensiver Fake News verbreitet werden und der Hass im Netz zugenommen haben. Warum?Andre Wolf: Dieses Phänomen kann man immer dann beobachten, wenn etwas passiert, das viele Menschen betrifft und das Thema stark medial aufgegriffen wird. Im Fahrwasser der Berichterstattung tauchen dann viele Falschmeldungen auf. Das passierte schon 2015 bei der Flüchtlingskrise. Oder immer, wenn es islamistisch-motivierte Terroranschläge …
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